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„Ich bade immer mit meiner Ente“ (Archiv)

Mit der ersten Premiere der Spielzeit 2011/12 gedenken die ubs des großen Loriot

Seine Sketche sind legendär, sein Charakter galt als vorbildlich: Deutschland hat einen der größten Unterhalter der Nachkriegszeit verloren. Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Loriot galt als Deutschlands erfolgreichster und nobelster Humorist, durch Bücher, mit Karikaturen und satirischen Prosastücken, Filmauftritten, Fernsehserien und Spielfilmen erreichte er ein Millionenpublikum.
 
Wie wunderbar, dass wir uns auch nach dem Tode Vicco von Bülows an seinem Werk erfreuen können. Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt bringen mit „Loriot – best of“ am 16. September das Beste aus seiner spitzen Feder im intimen theater zur Premiere.

rotes Plakat mit Loriot-Figur
„Loriot – best of“, Plakat: Udo Krause

In 12 Sketchen werden Liebe, Lust und Laune wie in der Begegnung zweier nackter Herren in der Badewanne vorgeführt oder Pannen, Pech und Peinlichkeiten im Fernsehstudio gezeigt. Natürlich darf auch die Szene nicht fehlen, in der ein Chef verzweifelt versucht, mit seiner Sekretärin auf einem Bürostuhl in einem innigen Kuss zu verschmelzen. Und auch ein Kosakenzipfel und eine Sahnetorte spielen mit – und zwar eine entscheidende Rolle…
Erleben Sie Alexandra-Magdalena Ulrich, Elisabeth Zwieg, Uwe Heinrich, Gerd Opitz und Udo Schneider in „Loriot – best of“. Regie führt Gösta Knothe, der auch schon die Loriot-Programme „Die Ente bleibt draußen“ und „Donnerstag ist ausverkauft“ an den ubs zur Premiere führte.

Foto: Szene in einer Arztpraxis mit zwei wartenden Patienten
Loriot – best of, v. l. Elisabeth Zwieg, Gerd Opitz, Alexandra-Magdalena Ulrich, Foto: Udo Krause

Die Premiere von „Loriot – best of“ am 16. September ist ausverkauft.

Am 13. Oktober wird in einer besonderen Aufführung „Loriot – best of“ um 19:30 Uhr im Kleinen Saal gezeigt. An diesem Abend nimmt man an kleinen Tischen Platz und kann die Vorstellung bei einem Glas Wein oder Bier genießen. Karten zum Preis von 10,25 Euro sind an der Theaterkasse erhältlich (Montag 12–17 Uhr, Dienstag–Freitag 12–20 Uhr, Telefon 03332 538111).

Weitere Veranstaltungstermine finden Sie unter www.theater-schwedt.de.