Sehenswertes in den Ortsteilen
Schloss Criewen
Schloss Criewen gehörte als Herrenhaus zu einer ehemaligen Gutsanlage mit Wirtschaftshof, Lenné-Park sowie Gärtner- und Gerätehaus der ehemaligen Gutsgärtnerei.
Tabakmuseum Vierraden
In einer denkmalgeschützten ehemaligen Tabaktrockenscheune werden die Kulturgeschichte des Tabakanbaus, die regionalen Bedingungen und Traditionen in der Oder-Randow-Region, der Tabakhandel und die Verarbeitung vorgestellt.
Burgruinenanlage Vierraden
Es wird angenommen, dass der Bau der Burganlage zwischen 1303 und 1320 erfolgte. Die Burg entstand als Schutz der Grenze zwischen Brandenburg und Pommern.
Gutsanlage Kunow
Die ehemalige Gutsanlage in Kunow ist ein denkmalgeschütztes Ensemble, das aus Verwalterhaus, Gutspark, Speicher und Stall besteht.
Kellerberg Zützen
Das oberirdische Gewölbe wurde im 19. Jahrhundert errichtet und diente vermutlich der Lagerung von Rüben, Kartoffeln und anderen Feldfrüchten.
Kirche Heinersdorf
Das älteste Gebäude des Ortes ist die Feldsteinkirche, die aus der Zeit der Dorfgründung stammt, und damals gleichzeitig als Wehrbefestigung diente.
Kirche Hohenfelde
Die kleine Kirche bzw. Kapelle wurde 1900 fertig gestellt. Sie wurde unter der Regie des rührigen Vierradener Pfarrers Wilhelm Erxleben nur aus Spenden erbaut.
Kirche Kummerow
Die Kirche ist ein Feldsteinbau vom Ende des 13. Jahrhunderts. Der freistehende Glockenstuhl befindet sich an der Westseite der Kirche.
Kirche Stendell
Der im Kern rechteckiger Feldsteinbau aus Granitquaderwerk ist etwa um 1250 erbaut. Es handelt sich um eine Saalkirche mit späterer Apsis und Dachreiter.
Rathaus Vierraden
Das Rathaus wurde nach Plänen des Architekten Wiethake aus Schwedt ausgeführt. Der stattliche Bau im Stil des deutschen Neorenaissance wurde 1904 feierlich eingeweiht.
Rohtabakfabrik Vierraden
Zur ehemaligen Rohtabakfabrik gehören der Tabakspeicher, die Villa und das Arbeiterwohnhaus. Speicher und Villa werden heute für Kunstsymposien und Begegnungen genutzt.
Vorwerk Criewen
1823 begann der Bau eines Vorwerks westlich des Ortes Criewen. Nach 1884 entwickelte sich dieser Gutsbereich zu einem wichtigen Saatgutbetrieb.