2015: Sanierung der Straße am Waldrand (Archiv)
Die Straße am Waldrand ist seit dem 8. Mai 2015 für den Straßenverkehr wieder freigegeben. Ab November 2014 wurde die Straße auf einer Länge von 730 m umfassend saniert. „Mit der Realisierung dieser Baumaßnahme ist endlich eine alte Schlaglochpiste beseitigt, die schon lange Stein des Anstoßes bei vielen Schwedterinnen und Schwedter war. Verkehrssicherheit und Fahrkomfort sind damit wieder hergestellt,“ so Bürgermeister Jürgen Polzehl.
Der zu sanierende Abschnitt der Straße am Waldrand verbindet das Wohngebiet Külzviertel mit der B 166. Die Fahrbahn zeigte insgesamt viele Schlaglöcher, Rissbildungen, Kantenabbrüche und Fugenschäden. Abschnittsweise wurde die beschädigte Decke ausgebessert, was aber keine dauerhafte Lösung darstellte. Um die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort, auch für den öffentlichen Personennahverkehr, wieder herzustellen, war eine Sanierung notwendig.
Die Sanierung umfasste auch die Neugestaltung der Straßeneinmündung Friedrich-Engels-Straße und einen verkehrsgerechten Rückbau der Einmündung Werner-Seelenbinder-Straße (B 166). Die Gesamtausbaulänge betrug 730 m.
Die vorhandene Befestigungsbreite von 7 m wurde auf 6 m zurückgebaut. Beidseitige Bankettstreifen wurden jeweils 1 m breit ausgeführt. Der einseitig angeordnete 2,50 m breite Geh- und Radweg erhielt ab ca. 170 m hinter der Kreuzung Werner-Seelenbinder-Straße bis zur Friedrich-Engels-Straße auch eine Befestigung aus Asphalt. Der 2,50 m breite, einseitige Geh- und Radweg im Bereich zwischen Friedrich-Engels-Straße und Dr.-Wilhelm-Külz-Viertel wurde mit Pflaster befestigt.
Die Haltestellen für Linienbusse blieben an den vorherigen Standorten bestehen und wurden erneuert. Die vorhandenen Busbuchten und die Buswendeschleife wurden zurückgebaut.
Die Maßnahme wurde gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen, Teilprogramm Aufwertung“.