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Zweites Olympia-Gold für Britta Steffen (Archiv)

Foto: Schwimmerin Britta Steffen
Bis 1996 schwamm Britta Steffen für den Schwedter Verein. (Foto: Marco Leipold)
In 53,12 Sekunden erschwamm sich Britta Steffen am 15. August 2008 ihre erste Goldmedaille über 100 Meter Freistil.

Zwei Tage nach diesem Coup stürmte die Berlinerin zum Abschluss der Schwimm-Wettbewerbe mit Europarekord in 24,06 Sekunden auch zum Erfolg über die halbe Distanz.

Neben dem Schwedter Bürgermeister, Jürgen Polzehl, hat auch Ministerpräsident Matthias Platzeck der in Schwedt geborenen Britta Steffen mit einem Glückwunschschreiben zu ihrer Goldmedaille gratuliert. In seinem Schreiben sagt Platzeck: „Das war großer Sport und pure Emotion! Ganz, ganz herzliche Glückwünsche zur Goldmedaille aus dem heimatlichen Brandenburg. Ich denke, dass ich nicht der einzige war, der heute früh Ihren Finallauf mit stetig wachsender Faszination und Spannung verfolgte. Ihre Leidenschaft, Ihr Siegeswille wurde mit der EINS auf der Anzeigetafel belohnt. Wie der Zweifel zur Gewissheit wurde und die unbändige Freude sich ihren Weg bahnte – das wird zu den bestimmenden Bildern der Olympischen Spiele von Peking gehören. Im Namen aller Brandenburgerinnen und Brandenburger gratuliere ich Ihnen noch einmal ganz herzlich.“

Die Schwimmerin Britta Steffen wurde am 16. November 1983 in Schwedt/Oder geboren. Schwimmen lernte sie beim SSV PCK 90 Schwedt e. V., bei Catrin Marschalek.

Ab 1996 besuchte sie die Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn" in Potsdam und wurde dort von Mathias Pönisch trainiert. Seit September 2002 trainiert sie im Verein Schwimm-Gemeinschaft Neukoelln e. V. Berlin mit ihrem Trainer Norbert Warnatzsch.