Pleinairausstellung des Nationalen GeoParks Eiszeitland am Oderrand (Archiv)
Geopark – kreativ und kunterbunt
Der Geopark ist nun schon zum fünften Mal die Kulisse für das kreative Schaffen von Künstlern der Region. Immer wieder aufs Neue gelingt es ihnen, den einzigartigen Charme des hügeligen Jungmoränengebietes mit Stift, Pinsel oder Kreide auf die Leinwand zu bannen. Auf diese Weise entsteht eine sehenswerte Ausstellung von Gemälden, die für ein Jahr als Wanderausstellung durch den Geopark zieht.
Im Mai dieses Jahres trafen sich die Künstler in der Kurstadt Bad Freienwalde im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Ergebnisse ihres Könnens sind vom 28. November 2011 bis zum 1. Januar 2012 im Rathaus Haus 2 in Schwedt/Oder zu sehen. Einige der Werke können für das heimische Wohnzimmer käuflich erworben werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Projektbüro des Geoparks Eiszeitland am Oderrand entweder telefonisch unter 033361 64638 oder per E-Mail unter projektbuero-geopark@t-online.de. Das Projektbüro stellt gerne den Kontakt zum Künstler her.
Region Nationaler GeoPark Eiszeitland
Die Region des Nationalen GeoParks Eiszeitland am Oderrand ist groß! Mit mehr als 3400 km² Fläche erstreckt er sich von Prenzlau im Norden bis Bad Freienwalde im Süden, von Lychen im Westen bis an die Oder im Osten. Das Inlandeis der Weichsel-Kaltzeit schuf bis vor etwa 11.000 Jahren die abwechslungsreiche Landschaft mit bewaldeten Höhenzügen, sanften Hügeln und verträumten Seen. Danach übernahmen Wasser und Wind die weitere Gestaltung. Für Staunen sorgen immer wieder die zahlreichen, imposanten Findlinge – Zeugen für die Kraft des Eises. Der Mensch richtete sich in dieser jungen Landschaft ein, baute aus den Feldsteinen Pflasterstraßen und Kirchen. Heute finden Sie hier verträumte Dörfer und kulturträchtige Städte.
(Quelle: Projektbüro Geopark Eiszeitland am Oderrand)