Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Sprachauswahl

Suche Hilfe
zum Stichwortverzeichnis

Standardnavigation

Hauptnavigation

Kriegskinder – Lebenswege bis heute (Archiv)

Einladung zur Auftaktveranstaltung

Text „Kriegskinder – Lebenswege bis heute“
Projektthema „Kriegskinder – Lebenswege bis heute“, initiiert vom Anne Frank Zentrum
Die Stadt Schwedt/Oder nimmt als eine von drei Städten am Modellprojekt „Kriegskinder – Lebenswege bis heute“ teil. Am 25. Juni 2012, um 15:30 Uhr, findet die Auftaktveranstaltung des Projektes mit Prof. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, im Rathaussaal des Schwedter Rathauses statt.

Die Kulturministerin des Landes Brandenburg, Frau Prof. Sabine Kunst, überbringt ein Grußwort von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Als Dank für die Unterstützung des Projekts durch die Stadt Schwedt/Oder übergibt Frau Prof. Kunst gemeinsam mit Thomas Heppener, Direktor des Anne Frank Zentrums, Berlin, eine Urkunde an den stellvertretenden Bürgermeister, Lutz Herrmann. Lokale Kooperationspartner geben außerdem einen Einblick in die verschiedenen Ideen und die geplanten Projektveranstaltungen in der Oderstadt.

In einem zweiten Teil der Veranstaltung wird der Schauspieler und Regisseur Peter Sodann aus seiner Kindheit im Krieg erzählen.

Das Projekt

Das Projekt »Kriegskinder – Lebenswege bis heute«, initiiert vom Anne Frank Zentrum, findet von August 2011 bis Juni 2013 in Neustrelitz, Saalfeld und Schwedt statt. Das Zentrum will mit dem Projekt die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und den Zusammenhalt vor Ort durch intergenerativen Dialog ausbauen.

Ältere Menschen erhalten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Jüngere Generationen erarbeiten sich im persönlichen Austausch neue Einblicke in die Zeitgeschichte.

In den Partnerorten nehmen pädagogische, soziale und kulturelle Institutionen und Initiativen teil, die das Projekt unterstützen oder einzelne Aktivitäten umsetzen wollen. Im Laufe des Jahres 2012 werden sie unter anderem Stadtführungen, Erzählcafés und Schreibwerkstätten organisieren und damit die Menschen über ihre Erlebnisse und die Geschichte des Ortes ins Gespräch bringen. Dabei entstehen Ausstellungen, Texte, Filme und Theaterstücke, die 2013 auf Geschichtsmeilen präsentiert werden.

Zum Projekt »Kriegskinder – Lebenswege bis heute« gibt es eine Internetseite, abrufbar unter der Adresse: www.annefrank.de/kriegskinder. Dort werden alle Aktivitäten präsentiert und Veranstaltungen angekündigt. Aufgenommene Geschichten aus dem Projekt in Form von Texten, als Audio oder Video können auf der Seite einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden.

Homepage
Alle Schwedter Termine, Aktivitäten, Geschichten und Partner sind unter www.annefrank.de/kriegskinder/schwedt/projekt-schwedt zu finden.

»Kriegskinder – Lebenswege bis heute« wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms »Zusammenhalt durch Teilhabe« und durch die Evangelische Hilfsstelle für ehemals Rasseverfolgte.