Klinik-Neubau verzögert sich (Archiv)
Wiedereröffnung der Kinderabteilung nicht betroffen
Der Neubau des Bettenhauses des Asklepios Klinikum Uckermark verzögert sich um etwa drei bis vier Monate. Aufgrund eines noch nicht abgeschlossenen Verfahrens vor der Vergabekammer des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg ist der Bau kurzfristig ins Stocken geraten.
Während sich die Fassade in der oberen Etage bereits in einem leuchtenden Gelbton präsentiert, haben hinter den neuen Wänden die Trockenbauarbeiten noch nicht begonnen. „Nach dem derzeitigen Baufortschritt kann der Umzugstermin im Oktober nicht eingehalten werden“, informiert Geschäftsführer Michael Jürgensen. „Die Wiedereröffnung der Kinderklinik steht aber nicht im zeitlichen Zusammenhang mit dem Umzug in das neue Gebäude“, darauf weist Michael Jürgensen ausdrücklich hin: „Sobald das neue Ärzteteam steht, läuft der Stationsbetrieb wieder, auch im Altbau.“
Während in dem neuen viergeschossigen Gebäude die Errichtung der Patientenzimmer, Flure und Bäder noch warten muss, nimmt die Außenfassade bereits Form und Farbe an. Die Eckhard Voss Malermeister GmbH aus Schwedt hat nach der Wärmedämmung der Außenfassade jetzt damit begonnen, die obere Etage des 130 m langen Gebäudes in einem leuchtenden Gelbton zu streichen.
Im Bereich des alten Bettenhauses haben ebenfalls bereits Umbaumaßnahmen begonnen. Die nukleartherapeutische Station auf der zweiten Ebene wird komplett verlegt. Von den Baumaßnahmen betroffen sind die Stationen 2/07 (Innere Medizin) und 1/18 (HNO-Heilkunde). Umgeleitete Wegeführungen auf diese Stationen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten in diesem Teil des alten Gebäudetraktes sollen bis Ende Juli 2012 abgeschlossen sein.