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Green+ Award für Schwedter Klinikum (Archiv)

Foto: 3 Personen mit dem Preis
Michael Schmidt, Serviceleiter der Siemens AG Region Ost Nord, überreicht den Green+ Award an den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Rüdiger Heicappell und die Pflegedienstdirektorin Steffi Lichteblau.
Das Asklepios Klinikum Uckermark wurde Mitte Dezember 2011 vom Unternehmen Siemens mit dem Green+ Award ausgezeichnet. Über mehrere Monate hinweg wurde die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses in verschiedenen Bereichen geprüft.

Mit Hilfe einer einheitlichen Bewertungsmethode wurde von den Siemens-Mitarbeitern das individuelle Nachhaltigkeitsniveau des Klinikums analysiert. Die Auswertung ergab einen Punktwert von 57, der deutlich über dem Durchschnitt (33 Punkte) liegt. Damit wurde dem Klinikum bestätigt, dass es im Vergleich zu ähnlich großen Krankenhäusern in Deutschland bereits überdurchschnittlich gut aufgestellt ist.

Im Ergebnis bestätigt der Green+ Check des Asklepios Klinikums Uckermark klare Stärken. Wörtlich heißt es im Testbericht: „Positiv beurteilt wurden unter anderem der klare und konsequente strategische Fokus, das übergreifende Prozessmanagement, der effiziente Einsatz von Mitarbeitern im ärztlichen sowie nicht-ärztlichen Bereich, eine gute Einkaufsorganisation und sowie die enge Interaktion des Klinikums mit der Öffentlichkeit.“

Verbesserungspotentiale zeigte Siemens in den Bereichen der Energienutzung, bei der Beleuchtung des Klinikums, im Einsatz von regenerativen Energien und bei der Bewirtschaftung der medizintechnischen Anlagen.

Prof. Dr. Rüdiger Heicappell, Ärztlicher Direktor des Klinikums, schätzt die Empfehlungen von Siemens sehr hoch ein. „Wer sich verbessern möchte, muss seine Stärken und Schwächen kennen. Diese Überprüfung ist für unser Haus sehr wertvoll, denn wir haben mehrere Maßnahmenpakete für weitere Verbesserungen geschnürt, die wir jetzt in Angriff nehmen.“

Die Informationen trug Siemens durch Fragebögen, Interviews und Erkenntnissen aus Gebäudebegehungen zusammen. Zu den Qualitätsfaktoren gehören zum Beispiel die Versorgungsqualität der Patienten, die Ausbildung der Mitarbeiter und das gesellschaftliche Engagement. Im Bereich Effizienz wurden unter anderem Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, Medizintechnik sowie Arbeitsabläufe untersucht. Der Bereich Umwelt umfasst vor allem Gebäudeinfrastruktur wie Energieversorgung, Beleuchtung, Abfall oder Wasserverbrauch.

Klinikum-Geschäftsführer Jürgensen ist überzeugt: „Der Green+ Check gibt uns sozusagen ein Werkzeug an die Hand, einerseits als Basis für Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes, zur Betriebsoptimierung sowie auch zur Qualitätssteigerung.“

    Pressemitteilung des Asklepios Klinikums Uckermark