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Die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen (Archiv)

Die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg lädt in Kooperation mit dem Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rassismus Schwedt und dem Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder zu einem kostenfreien Seminar „Die Meinungsfreiheit und ihre Grenzen“ am 26. Oktober 2011, von 10 bis 17 Uhr nach Schwedt ein.

Im Mittelpunkt des Seminars steht das Recht auf freie Meinungsäußerung, ein wichtiges Grundrecht unserer Demokratie. Die Debatten um die Äußerungen von Thilo Sarrazin und um vermeintliche Tabubrüche haben gezeigt, dass es wichtig ist, sich über mögliche Grenzen der Meinungsfreiheit in der Demokratie zu verständigen. In welchem gesellschaftlichen Rahmen kann freie Meinungsäußerung stattfinden und wo bestehen welche Grenzen? Wie sollte eine öffentliche Debatte unter der Prämisse der Unantastbarkeit der Menschenwürde geführt werden?

Das Seminar versteht sich als praxisorientierte Analyse rund um das Thema Meinungsfreiheit. Dazu wird auch mit aktuellen realpolitischen Beispielen gearbeitet. Ziel des Seminars ist es, den eigenen Standpunkt in Bezug auf die Grenzen der Meinungsfreiheit zu schärfen, Strategien zur Erringung der Meinungshoheit zu erkennen und gegebenenfalls zu widerlegen sowie die eigene Position in der öffentlichen Debatte wirksam zu platzieren.

Das Seminar richtet sich an Interessierte, die sich kritisch mit rechten Einstellungen und Verhaltensweisen sowie den eigenen Demokratievorstellungen und Grenzen der Meinungsfreiheit im öffentlichen Diskurs auseinandersetzen wollen.

 

Referenten

Kati Lang ist Juristin und Trainerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung mit den Schwerpunkten Ideologie und (neue) Erscheinungsformen des Rechtsextremismus sowie Recht gegen Rechts.

Christian Schneider ist Diplom-Geograph, war von 2002 bis 2006 Geschäftsführer des Vereins „Soziokulturelles Zentrum Conne Island – Projekt Verein e. V.“ und ist seit 2010 Mitarbeiter am Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft der Universität Leipzig.

 

Anmeldung

Eine Anmeldung ist bis zum 11. Oktober 2011 möglich. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich. Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung mit der genauen Adresse des Veranstaltungsortes.

Zur Anmeldung melden Sie bitte Name, Organisation und vollständige Anschrift an anmeldung@boell-brandenburg.de oder per Telefax an 0331 20057820.

Das Seminar kann nur stattfinden, wenn sich ausreichend Teilnehmer angemeldet haben. Die Anmeldung erfolgt verbindlich. Eine Abmeldung ist nur bis zwei Wochen vor dem Seminartermin möglich. Bei kurzfristigen Absagen und Nichterscheinen wird bei Abmeldung vom Seminar innerhalb der letzten 14 Tage bzw. Nichtteilnahme eine Stornogebühr in Höhe von 50 Euro fällig.

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.

 

Weitere Informationen

 

Das Seminar findet im Rahmen des Projekts „SPACES – Information, Debatte und Training für Toleranz“ statt und wird im Bundesprogramm: „XENOS – Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.