Antirassismus macht Schule (Archiv)
Am 12. März 2019 findet für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Aktionstag „Antirassismus macht Schule“ am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium statt. Ein breites Bündnis von Experten wird in praktischen Werkstätten Formen von Diskriminierung aufgrund von Herkunft und Hautfarbe, aber auch von Religion und sexueller Orientierung thematisieren.
Schulen sind Orte des Wissens und des Lernens – und doch nicht frei von rassistischer und sozialer Diskriminierung, Sprache und Gewalt. Für die von Diskriminierung und Rassismus betroffenen Kinder und Jugendlichen bedeutet dies die alltägliche Verletzung ihrer Menschenwürde. Um Schule als einen Ort zu gestalten, der sich als inklusives, respektvolles, reflektiertes und antirassistisches Umfeld versteht, sollen sich bereits die jüngeren Schülerinnen und Schüler damit auseinandersetzen.
Initiiert vom Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rassismus Schwedt gestalten Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium mit Unterstützung der RAA Potsdam, des DGB, des Landesverbandes AndersARTiG, der Brandenburgischen Sportjugend, des Schwedter Stadtmuseums, der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, des Fachberatungsdienstes Zuwanderung, Integration und Toleranz und vielen anderen Akteuren diesen besonderen Projekttag in kleinen Gruppen.
Eingeladen sind ebenfalls Schülerinnen und Schüler der Dreiklang-Oberschule und der Talsand-Gesamtschule. Die Dreiklang-Oberschule beteiligt sich gemeinsam mit dem MehrGenerationenHaus außerdem mit der Schülerinnen-Werkstatt Verständnis geht durch den Magen.
Der Berliner Poetry-Slammer Ortwin-Bader-Iskraut belebt die diesjährige Eröffnungsveranstaltung. Am Folgetag stellen die Jugendlichen sich ihre Projektergebnisse gegenseitig vor.
Der DGB (Kreisverband Uckermark) und die Stadtverwaltung Schwedt/Oder unterstützen den Aktionstag.
