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70 zum 70. (Archiv)

Foto: Oderbrücke im Abendlicht
Oderbrücke. Foto: Karl-Heinz Wendland

Fotografien zu den Themen Menschen-Natur-Kunst stellt der Fotograf Karl-Heinz Wendland in der Zeit vom 27. Mai bis zum 6. Juli 2017 in der Galerie am Kietz aus.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am 27. Mai, um 15 Uhr im Gerberspeicher des Kunstvereins Schwedt e.V. statt. Die Laudatio hält die Journalistin Eva-Martina Weyer. Musikalisch begleitet wird die Ausstellung von der Atelier Combo-Wilfried Rößling.

Porträtfoto
Karl-Heinz Wendland. Foto: Oliver Voigt
Die dritte Ausstellung des Jahres ist dem Kunstvereinsmitglied Karl-Heinz Wendland gewidmet. Anlass für diese Personalausstellung, die in beiden Galerieteilen gezeigt wird, ist der 70. Geburtstag des ehemaligen Pressefotografen der „Märkischen Oderzeitung“. In nun fünf Jahren Ruhestand sind Arbeiten entstanden, die für Karl-Heinz Wendland von großem, persönlichen Interesse waren, wie zum Beispiel Menschen zu porträtieren, die diese Stadt und die Region prägen. Den Nationalpark
Unteres Odertal hat er mit der Kamera besucht, genauso wie das Schwedter Theater mit seinen eigenen Inszenierungen. Sehr gespannt sein darf der Besucher auf seine Western-Porträts vom Schwedter Country Club mit seinem Domizil in Heinersdorf.

Karl-Heinz Wendland wurde 1947 in Müncheberg geboren, absolvierte dort seine Schulzeit und erlernte anschließend den Beruf eines Betonbauers. Seine Boxkarriere beim ASK Berlin begann 1963. Er wurde 1965 Deutscher Juniorenmeister. Nach dem Ende des Leistungssports zog es Karl-Heinz Wendland nach Schwedt. Hier arbeitete er als Werkfotograf im PCK. Dann folgten Fotografenausbildungen in Caputh und ein Studium zum Fotografenmeister in Ferch. Ab 1983 war Karl-Heinz Wendland Pressefotograf, zuerst beim „Neuen Tag“ und nachfolgend bis Ende 2011 bei der „Märkischen Oderzeitung“.