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5. Patienten-Hotline zum Thema Krebs (Archiv)

Foto: Eine Frau tastet ihre Brust ab.
In Deutschland erkranken jährlich fast 70.000 Frauen und einige hundert Männer an Brustkrebs.

Am Samstag, dem 19. November 2011 erhalten Ratsuchende einen direkten Draht zu Krebsexperten aus dem gesamten Land Brandenburg. Von 11:00 bis 18:00 Uhr werden Fragen rund um das Thema Krebs beantwortet: Früherkennung und Vorsorge, Diagnostik und Therapie sowie der Nachsorge und Rehabilitation.

Die 5. Patienten-Hotline „Krebs“ ist mit Experten verschiedener Fachdisziplinen wie z.B. Onkologie/Hämatologie, Gynäkologie, Urologie, Strahlentherapie, Dermatologie und Naturheilkunde besetzt. Zudem stehen psychologische und psychosoziale Berater zur Verfügung, die Erkrankte und deren Angehörige bei der umfassenden Bewältigung der Situation unterstützen. Insgesamt werden über 20 Fachexperten zeitversetzt Rede und Antwort stehen.

Samstag, 19. November von 11:00 bis 18:00 Uhr

Telefon: 0331  74 03 95 0

Der Informationsbedarf bei den Betroffenen ist immens. Im dünn besiedelten Flächenland Brandenburg existieren nicht ausreichend Informations- und Beratungsmöglichkeiten für krebskranke Menschen in Wohnortnähe. Betroffene müssen sich oftmals mehreren verschiedenen Behandlungen wie Operation, Chemotherapie, Anikörpertherapie und Strahlentherapie unterziehen. Die zunehmende Anwendung mehrerer Therapiemethoden hat die Heilungsergebnisse für die Patienten weiter verbessert, geht jedoch häufig auch mit einer stärkeren Belastung durch die Behandlung einher.

Mit der 5. Patienten-Hotline „Krebs“ soll für Patienten und Angehörige mehr Transparenz der verschiedenen Angebote entstehen, denn für ihre Entscheidungen brauchen die Betroffenen patientenverständliche Unterstützung und Orientierung.

Aus dem Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt beteiligen sich:

  • Prof. Dr. Rüdiger Heicappell, Chefarzt der Klinik für Urologie
  • Dipl.-Med. Andreas Kleina, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Dr. med. Annerose Meier, Oberärztin der Klinik für Innere Medizin II

Quelle: Brandenburgische Krebsgesellschaft e.V.