2019: Schulhof für Astrid Lindgren Grundschule (Archiv)
Am 1. April 2019 begann die Baumaßnahme Schulhofersatzfläche für die Astrid Lindgren Grundschule auf dem Sportplatz Dreiklang. Dazu wurde ein weiterer Teil der Tennenfläche des Sportplatzgeländes im Anschluss an den bereits 2013 angelegten Schulhofteil umgestaltet.
Die Firma Ohlbrechts Blumenland begann unmittelbar nach der Baustelleneinrichtung mit dem Ausheben der Baumgruben für 13 neue Bäume (Ahorn, Hainbuche, Linde, Erle, japanischer Schnurbaum). Anschließend wurden die Pflasterflächen und Spielbereiche vorbereitet. Mit Schuljahresbeginn am 5. August 2019 konnte der neue Schulhof von den Schülerinnen und Schüler in Besitz genommen werden.
Entstanden sind verschiedene Spiel- und Aufenthaltsbereiche. Am westlichen Eingangsbereich gibt es einen langgestreckten Balancier-, Kletter- und Bewegungsparcours mit verschiedenen, die Bewegung und die Geschicklichkeit fördernden Elementen. Dazu gehören Seilbogen, Hüpfpoller, Netzbrücke, Wackelbrücke, Netzbogen und Kleinkarussells. Im mittleren Bereich wurden eine Wippe und eine Doppel-Nestschaukel mit Möglichkeiten zum Verweilen aufgebaut. Aufgrund der starken Nutzung des bereits vorhandenen Bolzplatzes wurde im östlichen Bereich ein weiterer Bolzplatz errichtet. Alle Spielgeräte sind für Kinder von 5 bis 12 Jahren geeignet und ausgelegt. Den jeweiligen Spielbereichen zugeordnet, befinden sich am Rand zu den Vegetationsflächen einfache „Lümmelbänke“ zum Anlehnen und Sitzen.
Die Baumaßnahme war notwendig, da nach dem geplanten Um- und Anbau der Astrid Lindgren Grundschule der bisherige Schulhof nicht mehr komplett zur Verfügung stehen wird. Mit dem Umbau und der Erweiterung des Schulgebäudes soll die Grundschule als inklusiver Schul- und Sportkomplex mit einem modernen Schulkonzept, basierend auf dem pädagogischen Leitbild „Schulen im Aufbruch“, entwickelt werden.
Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, durch das Land Brandenburg dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung gefördert und aus Haushaltsmitteln der Stadt Schwedt/Oder finanziert.