Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (Archiv)
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Ansprechpartner:
Agnieszka Hryniszak, E-Mail: ahryniszak@schwedt.de
Mhd Suliman Almasri, E-Mail: malmasri@schwedt.de
Erik Ballentin, E-Mail: eballentin@schwedt.de
Telefon: 03332 450935 und 0176 73513443
Projektsitz: Uckermärkischer Bildungsverbund gGmbH, Kunower Straße 3, Raum 310, 16303 Schwedt/Oder
Aktionen:
4. Mai 2018: Tag der Städtebau-Förderung
10. Mai 2019: Tag der Städtebau-Förderung
12. Juni 2019: Erstes Vernetzungstreffen
September bis November 2019: Runder Tisch für geflüchtete Frauen
14. Oktober 2019: Infoveranstaltung zum Bildungssystem
Ende November 2019: Informationsveranstaltungen in Angermünde
16. Dezember 2019: Abschlusstreffen mit geflüchteten Frauen
16. Januar 2020: Zweites Vernetzungstreffen
März bis Mai 2020: Computerkurse für Geflüchtete
30. April 2020: Informationsveranstaltung zum Thema „Meine Rechte bei der Arbeit“
6. September 2021: Workshop „Selbstständigkeit in Deutschland“
19. November 2021: Vernetzungstreffen
5. August 2022: Sommer-Ausflug
18. Oktober 2022: Abschlussveranstaltung des Stadt-Umland-Wettbewerbs
14. November 2022: PC-Grundkurs in Angermünde
Beteiligte SUW-Partner:
- Leadpartner: Stadt Schwedt/Oder
- Partner 1: Stadt Angermünde
- Partner 2: Amt Gartz (Oder)
- Partner 3: Uckermärkischer Bildungsverbund gGmbH
Bewilligungsbescheide vom:
- 27. Februar 2018
- 14. Dezember 2018
- 12. Februar 2019
- 18. Februar 2020
- 7. Mai 2021
- 9. Februar 2022
Durchführungszeitraum:
- 1. April 2018 bis 30. Juni 2022
Bewilligung für Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in der Nationalparkregion „Unteres Odertal“
Mit dem Ankommen der geflüchteten Menschen kamen und kommen auf die Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Akteure ungewohnte Aufgaben zu, die mehr oder weniger gleichzeitig zu bearbeiten und zu entscheiden sind. Welche Aufgaben werden von wem übernommen? Wie kann Unterstützung geleistet werden und was wird benötigt? Der anfänglichen Unübersichtlichkeit steht ein hoher Bedarf an Information und Transparenz sowie zur Bündelung von Aktivitäten gegenüber. Das Zusammendenken von Flüchtlingspolitik und Integrationspolitik hat weitreichende Konsequenzen für die Kommunen und stellt sie vor neue Aufgaben. Sie betreffen auch mittelgroße und kleine Städte und periphere Regionen.
Für eine zügige und erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt werden Integrationsketten und Anschlussmanagement notwendig. Ziel ist es, bestehende und ergänzende Lern- und Hilfsangebote sowie Arbeitsmarktingstrumente zu einer möglichst lückenlosen Kette zusammenzubinden, Wartezeiten zu vermeiden und die Effektivität der jeweils vorangegangenen Maßnahmen und Angebote zu erhöhen.
Immer wieder hat in den Arbeitsberatungen und Integrationstreffen bei den Verwaltungen, in den Beratungen der Unternehmer, der Kammern, von Arbeitsagentur und Jobcenter, aber auch bei den Trägern der Unterkünfte und Trägern von Qualifizierungsangeboten, die Sorge um das noch nicht funktionierende Matching zwischen Ausbildungs- und Arbeitsangebot und dem Potenzial an arbeitssuchenden Geflüchteten eine besondere Rolle gespielt.
Es fehlt also an einer funktionierenden Vernetzung und engen Zusammenarbeit aller Beteiligten, um die Brüche an den Grenzen der Zuständigkeiten und der Handlungsfelder zu vermeiden und durch bessere Formen der Kommunikation und Kooperation zu ersetzen.
Deshalb trifft die Förderrichtlinie „Vielfalt als Chance“ auf die Intentionen unserer Akteure im Stadt-Umland-Wettbewerb. Sie soll durch ihre beiden tragenden Säulen
- Kooperatives Arbeitsmarkt-Integrationsmanagement und
- Ergänzende individuelle Unterstützung und Begleitung von Flüchtlingen bei der Arbeitsmarktintegration
wesentlich dazu beitragen, dass die Integration Geflüchteter in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt effizienter gelingt.