Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Sprachauswahl

Suche Hilfe
zum Stichwortverzeichnis

Standardnavigation

Hauptnavigation

Criewen feiert Storchenrekord (Archiv)

Storchenfest im Nationalpark-Zentrum

Foto: 3 Störche im Nest
Drei Jungstörche im Nest
In keinem anderen Ort der Uckermark klappert's so häufig wie in Criewen. Die Nationalparkgemeinde, seit 2001 Ortsteil von Schwedt/Oder, hat dieses Jahr acht brütende Storchenpaare gezählt, so viele wie noch nie. Das will der Ort gebührend feiern.

Zusammen mit dem Nationalpark Unteres Odertal und der Nationalparkstadt Schwedt/Oder lädt Criewen am 14. Juni 2014, um 14:30 Uhr zum Storchenfest am Besucherzentrum des Nationalparks ein.

Der Criewener Chor und die Kinder des Ortes begrüßen die Weißstörche musikalisch. Bewohner und Helfer, die sich um Nisthilfen für den Rotschnabel kümmern, werden vom Nationalpark und vom Landrat Dietmar Schulze als Storchenpaten geehrt. Direkt am Nationalparkzentrum wird ein neues Storchennest errichtet und für Criewener Kita geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Sie bekommt vom Schwedter Bürgermeister einen Namen verliehen, der natürlich noch nicht verraten wird.

Besucher können erfahren, warum sich Meister Adebar in Criewen offenbar so wohl fühlt, und auf der Storchenkarte des Nationalparks sehen, wo es überall Nester gibt.
Und wer sich auf einem Ortsrundgang begibt, um die Jungen in den acht Nestern zu zählen, kann Storchenschnäbel sogar aus nächster Nähe betrachten. Gleichzeitig laden an diesem Tag vier Criewener Gärten zum Tag der offenen Gärten ein, wo derzeit auch Storchenschnabelgewächse wie Geranien blühen.

Für Schlagzeilen hat der Weißstorch in Criewen schon öfter gesorgt. Criewen ist storchenreichstes Dorf der Region. Sechs Jungstörche wurden schon in einem Nest gezählt, es gab Bruten im Nadelbaum, vor allem aber immer wieder Criewener, die sich für den Rotschnabel einsetzen und Nisthilfen errichten, Informationstafeln oder eine Bank mit Storchenblick für Besucher aufstellen. Das Fest soll auch der Auftakt sein für eine Spendenaktion. Der Ort sammelt Geld für weitere Nisthilfen und Storchenbänke.