Augmented-Reality-Ausstellung per App
Standortbezogene Augmented-Reality-Ausstellung
Zum Sound City Festival präsentierte die Musik- und Kunstschule mit der App ISY Schwedt eine Augmented-Reality-Ausstellung. Augmented-Reality, kurz AR, bedeutet erweiterte Realität. Digitale Kunstwerke werden mithilfe einer App in die reale Umwelt eingefügt, sind aber nur auf dem Smartphone oder Tablet zu sehen. Die analoge und digitale Welt werden so miteinander verbunden und fordern uns auf, die Kunst neu zu entdecken und andere Perspektiven einzunehmen.
Beim Projekt „I see you Schwedt“ stehen Kinder und Jugendliche im Fokus, die Skulpturen, zum größten Teil aus Keramik, modelliert und in digitale 3D-Kunstwerke verwandelt haben. Das Ergebnis sind 27 Skulpturen, die im gesamten Festivalgelände per GPS platziert und digital erlebbar sind. Mittels der erweiterten Realität holt die Initiative die Schwedter Tradition – Kunst im öffentlichen Raum – ins Blickfeld der kommenden Generation und ermutigt die Menschen, Schwedt mit neuen Augen und aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Auch nach dem Festival bleibt uns diese digitale Ausstellung im Stadtraum erhalten.
„I see you Schwedt“ verspricht eine unvergessliche Erfahrung für alle kunst- und technikbegeisterten Menschen. Tauchen Sie ein in die Welt der AR und lassen Sie sich von den kreativen Meisterwerken der jungen Künstlerinnen und Künstler verzaubern.
Die App ISY Schwedt ist kostenfrei im Appstore herunterzuladen. Zudem gibt es auf der Webseite www.isyapp.de alle Informationen auf einen Blick.
Und wie funktioniert es?
- Bitte prüfen Sie zunächst, ob Ihr Smartphone oder Tablet für die App geeignet ist. Die App unterstützt derzeit 1.239 Android Modelle ab Version 7.0 Nougat und alle iOS fähigen Geräte ab iPhone 6s und Version 14.0.
- Laden Sie die ISY Schwedt-App im WLAN kostenfrei im AppStore (Google Play Store/ Apple Store) herunter.
- Stimmen Sie dem Datenschutz zu und geben Sie die Erlaubnis für die Kamera und den GPS-Sensor.
- Die Standorte der digitalen Skulpturen sind mit einem Augen-Symbol am Boden zu erkennen. Öffnen Sie die App und scannen sie mit der Kamera die Umgebung, bis automatisch die AR-Skulptur erscheint. Hierfür benötigen Sie kein Internet. Wir empfehlen einen vollen Akku und eventuell eine Powerbank, um in den vollen Genuss der AR-Ausstellung zu kommen.
- Sie können nun um die Skulptur herumgehen und sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
- Öffnen Sie die ISY Schwedt-App an jedem Standort erneut, damit es nicht zu Überschneidungen kommt.
- Und vergessen Sie nicht, ein Foto zu machen mit dem digitalen Kunstwerk! Teilen Sie es gern auf Social Media: @mksschwedt @wrld.cool #isyschwedt #iseeyouschwedt #isyapp
Kunstwerke und Kunstschaffende:
- Babuschka von Antoni Staniec
- Küche von Maria Weist
- Schmerz ist auch nur ein Gefühl von Hendrikje Ring
- crossings________moves von Thomas Maucher
- Einsamkeit im interstellaren Gespräch von Vanessa Grass
- Explosion der Bubbles von Hermine Gröschel
- GTA Schwedt 1 von Noah Westphal
- Kakamaran von Liam Westphal
- GTA Schwedt 2 von Liam Westphal
- Der Schatten des Tapir von Antoni Staniec
- Armadillo von Hendrikje Ring
- Deja Lu von Nele Trapp
- Hedwig von Theodor Groß
- Toto der befreite Affe von Thao Vy Seidel
- Bubbletea von Lina Krüger
- Springmaus von Hendrikje Ring
- Bratwurst von Hendrikje Ring
- Für Mama von Luisa Kreße
- Mermaid on at in Ice von Lena Langner
- S´more von Jette Müller
- Titanic von Theodor Groß
- Spitzname Otti von Noah Westphal
- Knicki von Ben Behrendt
- Hund von Yaman Soner
- Mediengesicht von Vanessa Grass
- Mondhase von Hendrikje Ring
- Hexenkessel von Kito Mentag
Projektteam:
Die Ideengeberin war Lysann Vahrenhold von der Musik- und Kunstschule der Stadt Schwedt/Oder. Gemeinsam mit der Künstlerin Andrea Huyoff und dem Künstler Eugene O‘Donald wurde die App entwickelt. Melanie Slowik, Künstlerin und Sozialarbeiterin, begleitete das Projekt fotografisch. Die Skulpturen wurden in mehreren Monaten in den Werkstätten der Musik- und Kunstschuldozenten Hendrikje Ring und Thomas Maucher gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Ermöglicht wurde das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Schwedt/Oder und den Förderverein der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder.