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Mit Helm – aber sicher! (Archiv)

Foto: Kopf mit Helm von hinten
Ein Helm kann zwar keine Unfälle verhindern, mindert aber in vielen Fällen die Folgen.

Aktionstag im Carl-Gauß-Gymnasium 

Unter dem Motto: „Ein Helm kann zwar keine Unfälle verhindern, mindert aber in vielen Fällen die Folgen.“, findet am 1. Oktober 2019 im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium der Aktionstag des Projektes „Mit Helm – aber sicher!“ statt. Wie auch im vergangenen Jahr werden Schülerinnen und Schüler der Dreiklang Oberschule Schwedt das Projekt begleiten.

Für den Aktionstag haben die drei Projektpartner, gemeinsam mit Schülern, verschiedene interaktive Stationen rund um das Thema Fahrrad organisiert. Dazu gehören eine Bewegungsstation mit Fahrradparcours und BMX-Elementen, eine Station zum Thema „Toter Winkel“, ein Fahrradquiz, Workshops zu den Auswirkungen von Kopfverletzungen, zu gesunder Ernährung, zum richtigen Zeitmanagement und einem Markt der Möglichkeiten mit vielen weiteren Mitmach-Aktionen. Das umfassende Angebot ist nur durch die Unterstützung weiterer Akteure, wie der DEKRA, der Polizei Brandenburg, der IKK, dem DRK, dem Radlertreff Schwedt und dem ADAC Berlin Brandenburg möglich.

25 hochwertige Fahrradhelme als „Stadthelm Schwedt“ werden an Schülerinnen und Schüler des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums, die zukünftig als Multiplikatoren das Projekt unterstützen, übergeben.

Der Aktionstag ist Teil des Gesamtprojektes „Mit Helm – aber sicher!“, welches die drei Projektpartner Unfallkasse Brandenburg, Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg und Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg seit 2015 ein- bis zweimal jährlich an weiterführenden Schulen in Brandenburg durchführen. Durch die spannenden, interaktiven und altersgerechten Angebote werden die Jugendlichen motiviert, sich mit dem Thema „Helm tragen“ auseinanderzusetzen.

Im Vorfeld des Aktionstages wird ein intensiver Workshop mit den Schülern der älteren Jahrgangsstufen durchgeführt, die dann den Aktionstag für die jüngeren Schüler aktiv mitgestalten. Die älteren Schüler sollen als Multiplikatoren gewonnen werden, um dann eine Vorbildrolle für die jüngeren Schüler in Bezug auf das „Helm tragen“ zu übernehmen. Ziel des Projektes ist, die älteren und jüngeren Lernenden in ihrem Bewusstsein und in ihrer Eigenverantwortung in dieser Thematik zu sensibilisieren und zu stärken. Ob diese Zielstellung erreicht wird, überprüft das Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg. Eine ständige Evaluation soll helfen, das Projekt stetig weiterzuentwickeln.

Das Projekt basiert auf dem bundesweit angelegten Charity- und Präventionsprojekt „Stadthelm“, welches Radfahrer/-innen über die Identifikation mit ihrer Stadt zum Helmtragen motiviert. Auch in Schwedt können Radfahrer ABUS-Helme mit dem Schriftzug „Stadthelm Schwedt“ erwerben.

Ehrengäste sind die Staatssekretärin des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, Ines Jesse und der Bürgermeister der Stadt Schwedt, Jürgen Polzehl.

IFK e.V., Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg
www.netzwerk-verkehrssicherheit.de