BIWAQ-Weihnachtsmeile (Archiv)
Am Samstag, dem 10. Dezember 2016, fand in der Zeit von 14 bis 19 Uhr eine durch das BIWAQ-Projektteam, ProjektteilnehmerInnen sowie Kooperationspartner organisierte Weihnachtsmeile in der Rosa-Luxemburg-Straße am Standort des ehemaligen Penny-Marktes statt.
Auf dem Vorplatz stand ein breites Angebot an Plätzchen, Knüppelteig, Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch für das leibliche Wohl zur Verfügung. Eine Feuerschale sorgte dabei für eine gemütliche Zusammenkunft der Quartiersbewohner und bot eine gute Grundlage für interessante Gespräche zum Kennenlernen, zum Austausch und zur Projektvorstellung.
Durch die Möglichkeit des „Holzbrettchenbrennens“ wurden Interessierte angelockt und zum Mitmachen angeregt. Viele Besucher nahmen dieses Angebot wahr und erfreuten sich an ihren mit Lötkolben selbst erschaffenen kreativen Produkten.
Die Röstkaffee-Rikscha lud zu einem ganz besonderem Kaffee-Erlebnis durch selbst gemahlenem Kaffee ein.
Im Talsand-Center wurde ein Flohmarkt organisiert, der zum Stöbern und Einkaufen einlud. Dabei wurden u. a. selbst entworfene und angefertigte Produkte der BIWAQ-TeilnehmerInnen, wie Mützen, Kinderbekleidung, Kosmetiktaschen u. v. m. angeboten und verkauft. Innerhalb der Verkaufsgespräche entwickelten sich weitere kreative Produktideen sowie Umsetzungsstrategien.
Der Stand des Biologischen Schulgartens war mit selbst gefertigten Produkten wie Fensterbänken für Schwibbögen, Fledermauskästen und weihnachtlichen Holzdekorationen vertreten.
Die Evangelische Christengemeinde öffnete die Türen ihrer „Offenspielbar“ und lud mit Riesenbausteinen, Tischkicker und Tischtennisplatten zu Verweilen ein. Die Schutzhütte öffnete ihre Räumlichkeiten und unterstützte das Projekt mit helfenden Händen tatkräftig.
Mit der Organisation der Weihnachtsmeile wurde das Einkaufszentrum wieder belebt und Anlaufstelle sowie Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Talsand, Waldrand und Kastanienallee. Dauerhaftes Ziel ist es, das Umfeld des Einkaufszentrums, welches durch hohen Leerstand geprägt ist, durch Gemeinschaftsaktionen zu stärken und zu beleben.