2015: Rückbau von Wohngebäuden (Archiv)
Rückbauarbeiten für die Regenbogensiedlung
Der Rückbau der Wohnhäusern Heinersdorfer Straße 1–15 sowie Clara-Zetkin-Straße 9–14 und 15–22 ist abgeschlossen. Dieser wurde nowendig, um Platz zu schaffen für die Regenbogensiedlung der Wohnbauten GmbH. Weitere Informationen sind in der Wohnbauten info zu finden: WOHNBAUTEN info 2/13 und WOHNBAUTEN info 2/14 (PDF-Dateien)
Im Oktober 2014 wurden die Fußbodenaufbauten abgebrochen. Um die Dämmmaterialien unterhalb der Dachdecke bergen zu können, wurden Flachdachsicherungen und Fassadenrüstungen aufgestellt. Die Rüstungen wurden außerdem für den Rückbau der Wärme-Dämm-Verbund-Systeme an den Fassaden benötigt.
Am 18. November 2014 begann der Hydraulikbagger, den ersten Wohnblock in der Clara-Zetkin-Straße abzureißen. Mehr
Bis Ende Februar 2015 waren die drei Wohnhäuser zurückgebaut.
Unmittelbar dort, wo die ersten Häuser des neuen Regenbogenviertels aus dem Boden wachsen, ging ab 20. Juli 2015 die Entkernung und der Abriss der alten Wohnblöcke weiter. Ab 15. Juli stellte die beauftragte Baufirma Otto Dörner Kies und Umwelt Mecklenburg GmbH & Co. KG aus Crivitz die Bauzäune auf und richtete die Baustelle ein. Ab 18. November 2015 erfolgte der planmäßige Abriss des komplett entkernten Wohnblockes Clara-Zetkin-Straße 1–4.
Rückbau Ehm-Welk-Straße 53–58
Am 23. Februar 2015 begann im Stadtteil Kastanienallee der Rückbau des Plattenbaus Ehm-Welk-Straße 53–58. Der Stadtteil Kastanienallee wurde im Zuge der letzten sozialistischen Stadterweiterung Schwedts ab dem Jahr 1985 errichtet. Seit 2008 werden die sechsgeschossigen Plattenbauten mit den typischen Wohnhöfen und den Wohnungen vom Typ P2 zurückgebaut.
Der Abriss des Wohnblocks erfolgt auf zwei Wegen. Zuerst werden die außenliegenden Hausaufgänge Nr. 53 und 58 behutsam und schrittweise (Geschoss für Geschoss) demontiert, weil die angrenzenden, bewohnten Blöcke erhalten bleiben sollen und nicht für einen Rückbau vorgesehen sind. Nach der behutsamen Demontage der außenliegenden Aufgänge erfolgt der Komplettabriss des restlichen Wohnblocks in traditioneller Abbruchweise. Das Gebäude wird durch die Firma 3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH zurückgebaut. Mit den Entkernungsarbeiten wurde bereits im November 2014 begonnen.
Die Maßnahmen werden gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“.