ubs-Familienspaß mit Max und Moritz am Reformationstag (Archiv)
Sie sind zwei echte Lausbuben, dieser Max und dieser Moritz. Eigentlich nicht böse, aber wenn Erwachsene sie so richtig ärgern, spielen sie ihnen schon mal den einen oder anderen Streich. Wie der Witwe Bolte, die sie wegjagte, nur damit das Federvieh viel Platz hat. Nun ja, irgendwann hatte sich das mit den drei Hühnern und dem stolzen Hahn. Sie landeten gut gebraten im Magen von Max und Moritz. Oder Schneidermeister Böck, der bereitwillig Geld zum Flicken von Maxens Jacke nahm, aber die zerrissene Jacke in den Schmutz warf, ohne das Geld zurück zu geben. Gut, er fiel ins kalte Wasser, als er über eine angesägte Brücke ans andere Ufer des Baches wollte. Hat er ja wohl auch verdient. Oder Lehrer Lämpel, der die beiden mit dem Rohrstock verprügelte, oder Onkel Fritz oder all die anderen hartherzigen Erwachsenen ...
Kinder ab 6 Jahre amüsieren sich über die angesägte Brücke, von der Schneider Böck ins Wasser fällt, die erwachsenen schmunzeln über die Annäherungsversuche von Lehrer Lämpel und Witwe Bolte. Und wenn man schon mal gemeinsam das Theater besucht, sollte man sich auch vor einer Fotowand von Max und Moritz fotografieren (lassen) und sich im Anschluss an die Vorstellung auch Autogramme von Max, Moritz und den anderen Darstellern holen.
Karten zum Preis von 9,25 Euro für große und 5,25 Euro für kleine Lausbuben sind an der Theaterkasse von Montag 12 bis 17 Uhr, Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr erhältlich und Reservierungen unter der Telefonnummer 03332 538111.