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Junior Ranger-Sommercamp im Nationalpark (Archiv)

Foto: Storch und Falke
Der Storch ist ein Thema im Camp.
Rund 120 Junior Ranger der Naturwacht Brandenburg veranstalten vom 18. bis 20. Juli 2008 im Nationalpark Unteres Odertal gemeinsam mit polnischen Nachwuchsrangern ihr 6. Landescamp. Im Beisein polnischer Gäste eröffnet am Sonnabend (19. Juli) Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze das Camp.

Das Landescamp im Nationalpark wird von den Schülern im Alter von 6 bis 16 Jahren bereits zum zweiten Mal völlig selbständig organisiert und veranstaltet. Auf die Beine gestellt haben sie ein abwechslungsreiches Programm: Die Nachwuchsranger bauen Biberflöße, organisieren eine Fledermausolympiade, lernen beim Storchen-Parcour hautnah den Lebensraum von Adebar kennen, gehen auf Schatzsuche oder sorgen im Organisationsbüro für einen reibungslosen Ablauf.

Für die Umweltpädagogen der Naturwacht heißt es: Zurückhaltung üben und nur „im Notfall" helfen. So liegt die Verantwortung für das Gelingen des Camps in erster Linie in den Händen der Nachwuchsforscher. Wie gut dies funktioniert, hat das vorjährige Sommercamp im Naturpark Uckermärkische Seen gezeigt. Hier hatten die Junior Ranger erstmals ihr Programm selbst gestrickt. Dabei gilt: Kleine Pannen sind willkommen und Fehler bieten die Gelegenheit, daraus zu lernen und das Organisationstalent zu schulen.

2007 wurde das Junior Ranger-Programm der Naturwacht Brandenburg, das für Kinder und Jugendliche in ländlichen Gebieten konzipiert wurde, von der deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet. Für die Jahre 2007 und 2008 ist es offizielles Projekt im Rahmen der Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung".

Weitere Informationen:

http://www.naturwacht.de/junior+ranger