Hilfe für Zukunftsinvestitionen in Uckermark-Firmen
Kleine und mittlere Unternehmen der Raffinerieregion Schwedt und des gesamten Landkreises Uckermark können zusätzliche Fördergelder beantragen, um künftig klimaneutral und nachhaltig zu wirtschaften. Konkrete Investitionen, aber auch Beratung zur Transformation können bis zu 70 Prozent, maximal mit 300.000 Euro gefördert werden. Dafür stehen insgesamt 30 Millionen Euro aus dem EU-Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) zur Verfügung.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller stellte am Donnerstag, dem 20. Februar 2025, in Schwedt die JTF-Unternehmensförderung für die Uckermark vor. Mit dieser Förderung sollen in den nächsten Jahren Firmen vieler Branchen beim Übergang zu einer klimaneutralen, energie- und ressourceneffizienten, kreislauforientierten Wirtschaft unterstützt werden. Profitieren sollen davon nicht nur Zulieferer und Dienstleister der Industrie, sondern zum Beispiel auch Unternehmen der Bauwirtschaft oder des Einzelhandels. Für junge Unternehmen wird ein zusätzliches „Startgeld Uckermark“ für die Dauer eines Jahres bereitgestellt.
Die Förderrichtlinie für die JTF-Unternehmensförderung ist für April angekündigt. Erst dann können auch Anträge gestellt werden. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Schwedt/Oder bereitet dazu gemeinsam mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg zeitnahe Informations- und Beratungsangebote vor Ort für die Unternehmerinnen und Unternehmer vor.
Förderhinweis: Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur” – GRW-Infrastruktur