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Transformation: Schwedt vernetzt sich in Rotterdam (Archiv)

Foto: Publikum lauscht einem Vortragenden
Netzwerkveranstaltung in Rotterdam mit Vorträgen von ansässigen Unternehmen mit Raffineriestruktur (Foto: Raik Maiwald)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzen Unternehmen und Wirtschaftsförderer schon länger auf internationalen Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Kooperatio-nen. Deshalb besuchten Ende Juni 2024 Schwedter Firmen wie PCK, A&W Apparate und Wärmetauscherbau sowie Infra Schwedt gemeinsam mit Wirtschaftsförderern der Stadt Schwedt/Oder bei einer Netzwerk-Reise die niederländische Hafenstadt Rotterdam.

Vier Tage lang standen Besuche in Unternehmen der Branchen Petrochemie, Wasserstoff, Chemie und Energietechnik sowie intensive Austausche über Transformation und neue Technologien auf dem Programm. Die Teilnehmenden trafen sich mit potenziellen Geschäftspartnern und Investoren, präsentierten eigene Produkte, Dienstleistungen und Zukunftsprojekte. Sie lernten Europas größten Seehafen und seine Wasserstoff-Pläne kennen, besuchten Raffinerien und Hersteller von Wasserstoff- sowie nachhaltigen Chemieprodukten.

Dr. Dorota Kowal von der Strategie-Abteilung bei PCK sprach im Anschluss von einem sehr wertvollen Erfahrungsaustausch und bekam Einblicke, wie andere Raffinerien an die Themen grüner Wasserstoff oder E-Fuels herangehen und wie sie mit Forschung und Start-Ups kooperieren.

Der niederländische Chemikalienhersteller Braskem zeigte, wie er wiederverwendbare Kunststoff-Trinkbecher auf Zuckerrohrbasis statt Mineralöl herstellt. Im Gegenzug stellte das Start-Up Grandperspective aus Berlin, das mit PCK Schwedt zusammenarbeitet, sein scannerbasiertes Frühwarnsystem zur Erkennung von Gaslecks vor. A&W-Geschäftsführerin Katrin Wallura präsentierte interessierten Raffinerievertretern Knowhow und Leistungen ihres Unternehmens.

„Natürlich ist Schwedt nicht mit Rotterdam, dem größten Seehafen Europas mit vier Raffinerien vergleichbar“, sagt Raik Maiwald von der Stabstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Schwedt/Oder. „Aber man hat schnell gemerkt, dass wir dieselben Themen und Herausforderungen haben. Gut zu wissen, dass wir mit vielen Projekten der Stadt offenbar richtig liegen.“ Im Gepäck hat Raik Maiwald auch Anfragen von Rotterdamer Firmen für Kooperationen mit Firmen in Schwedt.

Die Unternehmensreise wurde ermöglicht von der Wirtschaftsförderung Brandenburgs (WFBB), der Wirtschaftsfördergesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI) der Bundesregierung und der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK).

In Rotterdam wurde der Wirtschaftsstandort Schwedt als eine Brandenburger Modellregion für die Energiewende vorgestellt und als attraktiver zukunftsorientierter Industriestandort, an dem es sich lohnt, zu investieren. Im Februar 2025 ist eine Folgeveranstaltung in Schwedt geplant.

Förderhinweis: Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur” – GRW-Infrastruktur

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