Dustin Drews (Archiv)

wurde in den USA geboren und seine Heimat ist Houston, Texas. Er hat an der Universität von Miami studiert, unter Anleitung von Gary Keller. Die wichtigsten Stationen auf seinem Weg waren die Universitäten, an denen er studiert hat, die vielen Musiker, die er kennenlernte, die vielen Reisen, in fast 40 Länder, und die wenigen Städte (New York, Chicago, Miami und Houston), in denen er bisher lebte. Seit vier Jahren lebt er mit seiner Frau in Berlin. Im März 2018 wird Dustin Drews erstes Album veröffentlicht.

Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich wurde direkt von der Schule angesprochen. Meine Frau war mal Tanzlehrerin an der Musik- und Kunstschule.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Meine Arbeit ist sehr interessant und zugleich auch sehr herausfordernd. Es gibt immer irgendwas, was ich verbessern kann. Ich interessiere mich auch sehr für Improvisation.

Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Mein Lehrer improvisierte jeden Morgen auf seinem Saxophon. Es klang sehr schön.

Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Das Saxophon ist aggressiv, emotional, sexy und stilistisch flexibel.

Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Ich konzentriere mich auf die schwierigen Passagen der Musik. Die Schüler musizieren erst einmal sehr langsam und immer wieder ein bisschen schneller. Nach ein paar Minuten sind sie verwundert darüber, wie mühelos es ist, die Musik zu spielen. Je langsamer du gehst, desto schneller lernen die Schüler, so sein Fazit Ich nutze oft die Vorteile der heutigen Musiksoftware in meinen Unterrichtsstunden.

Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Ich denke, durch die Disziplin, die man benötigt, um ein Musikinstrument zu lernen, können die Studenten die gleiche Art von Geduld und Selbstbeobachtung auf ihrem Karriereweg anwenden.

Ihr letzter Ohrwurm?
Wahrscheinlich das letzte Stück, das mein Schüler gespielt hat.