Klaudia Magdalena Kobos - Antonów
Klaudia Magdalena Kobos - Antonów wurde 1985 in Szczecin in Polen geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht an einer Musikgrundschule in Szczecin. Von 2000 bis 2005 besuchte sie das Musik-Lyzeum in Szczecin, das sie mit Abschlüssen in Rhythmik und Klavier beendete. 2010 bekam sie den Magister der Freien Künste an der Musikakademie „I. J. Paderewski“ Poznań, Standort Szczecin, in den Fächern Musikalische Bildung, Dirigat Chor und sinfonisches Dirigat. 2011 kam der Magisterabschluss an der Szczeciner Kunstakademie im Fach Klavier bei Prof. Waldemar Wojtal hinzu. Klaudia Magdalena Kobos war in den Jahren 2005 und 2006 Mitglied des Hanns Eisler Chores Berlin sowie des Chores der Berliner Philharmonie und bis 2017 Mitglied im Medizinischen Chor Szczecin, mit dem Sie u.a. in den USA, Israel, Mexiko und Großbritannien gastierte. Von 2014 bis 2016 hat Frau Kobos ein zweijähriges Fortbildungsstudium in Chorleitung und Stimmbildung an der Musikakademie in Bydgoszcz absolviert, u.a. bei Prof. Ryszard Handke, Prof Marcin Tomczak und Prof. Benedykt Błoński . Sie war von 2010 bis 2015 Lehrerin für Chorgesang, Klavier und Korrepetition an der Musikgrundschule „Leonard Piwoni“ in Szczecin und seit 2013 arbeitet sie als Pädagogin und ab 2017 zusätzlich als Chorleiterin an der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder.
Wie sind Sie an die Musik- und Kunstschule Schwedt gekommen?
Ich hatte 2011 eine Hospitation in der Musik- und Kunstschule und die Schule hat mir gleich sehr gut gefallen. Ich habe dem Direktor meinen Lebenslauf da gelassen und siehe da, er hat sich später gemeldet.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Ich liebe das Klavier und ich bin auch begeisterte Chorleiterin.
Wieso wollten Sie damals das Instrument lernen, das Sie jetzt unterrichten?
Als fünfjähriges Mädchen habe ich mit dem Klavierspiel angefangen. Meine Oma und mein Opa haben mir ein Klavier gekauft. Damit begann alles.
Wie würden Sie Ihr Instrument charakterisieren?
Passion, Liebe, Energie, Motivation, manchmal anstrengend, Philosophie, physische und emotionale Übungen , Systematik, gute Gewohnheiten.
Wie motivieren Sie Ihre Schüler, schwierige Etüden zu üben?
Ich spiele erst einmal vor und zeige dann, welche Ziele wir erreichen wollen. Ich spreche über verschiedene Wettbewerbe und versuche auch, meine Passion zum Instrument weiterzugeben. Das Klavier kann uns die ganze Welt zeigen. Meine Schüler sollen nicht nur die Klaviertasten lernen.
Können Sie Ihren Schülern heute zu einem Musikstudium raten?
Einigen auf jeden Fall, anderen erst, wenn sie systematischer arbeiten können.
Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musik studiert hätten?
Ich kann mir vieles vorstellen, einen Beruf im Sport (Reitsport), im Theater, in der Reisebranche oder als Dolmetscherin.
Ihr letzter Ohrwurm?
Einige, denn ich komponiere auch selbst.