Staatskanzlei

Platzeck: Neuruppin als Regionaler Wachstumskern besonders gefördert

veröffentlicht am 19.01.2007

Sperrfrist 18.00 Uhr Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht die Fontanestadt Neuruppin im Aufwind. Auf dem heutigen Neujahrsempfang der Stadt führte er dies auch auf die neue Förderpolitik des Landes zurück. Neuruppin könne als Regionaler Wachstumskern auf die besondere Unterstützung des Landes bauen, so Platzeck. „Neuruppin wird dies zu nutzen wissen. Davon haben mich die jüngsten Erfolge insbesondere im Bereich der Informationstechnologie überzeugt“, sagte Platzeck. „Neuruppin hat das beste kommunalen Internetangebot Brandenburgs auf die Beine gestellt, wie der Wettbewerb ‚eKommune’ konstatierte.“ Bei vielen Neuruppinern wecke die Aufbruchstimmung durch die Landesförderung als Regionaler Wachstumskern Erwartungen, dass endlich der Aufschwung bei jedem spürbar wird, so Platzeck. Er nahm Bezug auf die historische Aufbauerfahrung nach dem verheerenden Stadtbrand vor 220 Jahren. Die Fontanestadt wird im Sommer an dieses für die Stadtgeschichte tief einschneidende Ereignis erinnern. „Damals packten die Einwohner Neuruppins mit Zuversicht an und meisterten einen zweiten Aufbau der Stadt“, sagte der Ministerpräsident. „Er war reformorientiert und wandte sich der Zukunft zu.“ Eine solche Charakteristik brauche auch der Aufbau von heute. Die nationale Aufmerksamkeit durch das Erreichen der Endrunde im T-City-Wettbewerb tue der Stadt und seinen Bürgern gut. Neuruppin brauche die Vision einer hochmodernen, einer gut vernetzten Stadt, die zugleich ihre historische Substanz pflegt, so der Ministerpräsident.