Staatskanzlei

URANIA stillt Sehnsucht nach Sternen – Platzeck eröffnet Planetarium

veröffentlicht am 15.01.2007

Das neue Planetarium der URANIA in Potsdam ist nach den Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck „Anziehungspunkt und Bildungsstätte. Sie wird den wissenschaftlichen Ruf Potsdams weiter stärken und ist ein Mosaikstein mehr im Bild für die Bewerbung Potsdams als Wissenschaftsstadt 2008.“ Platzeck betonte heute zur Eröffnung der Einrichtung den Stellenwert des Planetariums für die Bildung: „Mit seinem populärwissenschaftlichen Ansatz weckt das Urania-Planetarium Interesse bei Brandenburgern jeden Alters. Insbesondere sind es aber Schüler, die immer wieder hierher kommen. Das kostengünstige und flexible Programm über astronomische Phänomene ergänzt den Unterricht in den Schulen.“ Die neue Kuppel auf dem Dach der URANIA, die das Planetarium beherbergt, könne ein weiteres Wahrzeichen im Herzen der Wissenschaftsstadt Potsdam werden, so Platzeck. Es ergänze bedeutende wissenschaftliche Einrichtungen zur Weltraumforschung in Brandenburg, wie die Institute auf dem Telegrafenberg und das Astrophysikalische Institut. Der Umzug des Planetariums in das URANIA-Gebäude im barocken Holländischen Viertel war notwendig geworden, da das alte Planetarium am bisherigen Standort im Neuen Garten wegen gravierender Mängel nicht weiterbetrieben werden konnte. Die Finanzierung erfolgte aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“.