Staatskanzlei

Platzeck trifft Rolls-Royce-Chef Deutschland

veröffentlicht am 23.11.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck ist heute in Potsdam erstmals mit dem den neuen Deutschlandchef der Firma Rolls-Royce, Dr. Michael Haidinger, zusammengetroffen. Platzeck unterstrich in dem Gespräch, dass die Landesregierung große Wertschätzung für das Engagement von Rolls-Royce in Dahlewitz hegt. „Das Vertrauen von Rolls-Royce in seinen Standort Dahlewitz spiegelt das Potenzial gut ausgebildeter Fachkräfte in der Region. Aber es ist für uns auch ein Beweis, dass wir mit einer guten Wirtschaftspolitik attraktive Standortbedingungen geschaffen haben. Deshalb ist Dahlewitz der wichtigste deutsche und einer der wichtigsten internationalen Standorte von Rolls-Royce.“ Der Ministerpräsident sicherte dem neuen Deutschlandchef die weitere Unterstützung der Landesregierung zu. Platzeck sagte: „Rolls-Royce ist ein gutes Beispiel für gelungene Standortintegration. Dies gilt für den wissenschaftlich-technischen Austausch mit der Fachhochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ebenso wie für die soziale und kulturelle Integration in den Standort.“ So sei die BTU Cottbus eine der ersten Excellenz-Universitäten von Rolls-Royce außerhalb Englands. Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Zulieferern entwickle sich positiv, obwohl gerade der Sektor Luft- und Raumfahrt hochgradig arbeitsteilig und international ausgerichtet ist.