Staatskanzlei

Platzeck dankt Blutspendern füt ihr Engagement

veröffentlicht am 31.07.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat allen Blutspendern für ihre Solidarität mit kranken und verunglückten Menschen gedankt. „Ich habe großen Respekt vor dem uneigennützigen Engagement dieser Frauen und Männer“, sagte Platzeck am Montag in Potsdam. Er würdigte insbesondere die Verdienste des Stahnsdorfers Fred Loose, der am selben Tag zum 1000. Mal Blutplasma spendete. „Menschen wie Fred Loose helfen ohne große Worte, Leben zu retten“, betonte der Ministerpräsident, der selbst Blutspender ist. Dieses Beispiel sollte Schule machen, fügte er hinzu. Fred Loose, der seit über 37 Jahren fast wöchentlich zum unentgeltlichen „Aderlass“ kommt, war im Juni für sein Engagement mit dem brandenburgischen Landesorden ausgezeichnet worden. Durch die moderne Notfall- und Intensivmedizin sowie neue medizinische Methoden und Therapieformen werden große Mengen an Blutprodukten benötigt. Nur ein kleiner Teil des Bedarfs kann durch Eigenblutspenden gedeckt werden. Rund 60.000 Brandenburger spenden regelmäßig Blut. Derzeit sind die Blutreserven nach Angaben des DRK-Blutspendedienstes Berlin-Brandenburg äußerst knapp, da viele Spender im Urlaub sind. Zudem kämen viele Spender aufgrund der Hitze nicht zu den angebotenen Terminen. Fotos der 1000. Blutspende zum Download
Regierungssprecher Thomas Braune gratuliert Fred Loose Dr. med R. Karl gratuliert zur 1000. Bluspende