Staatskanzlei

Ministerpräsident Matthias Platzeck gratuliert dem Filmregisseur Kurt Mätzig zum 95. Geburtstag

veröffentlicht am 26.01.2006

„Zu Ihrem besonderen Ehrentag sende ich Ihnen und Ihrer Familie aus Potsdam die besten Grüße und Wünsche. Auch im Namen der Brandenburgerinnen und Brandenburger zum 95. Geburtstag alles erdenklich Gute! Ihr Buch des Lebens spiegelt in außergewöhnlicher Weise das Auf und Ab, die Tragödien und die Wünsche zum Weitermachen wider. Was für einen Bogen des Erlebens und Gestaltens können Sie spannen: von Ihrem ersten frühen Filmerlebnis mit Charlie Chaplin hin zu den Kinofilmen, wie wir Sie heute kennen. Der Film lag Ihnen im Blut und wollte Sie nicht loslassen. Sie gehören zu den Mitbegründern der DEFA und der Filmhochschule in Babelsberg. Allein diese Tatsachen sichern Ihnen einen Platz im illustren Kreis der Geschichte des Films. Erst nach dem 2. Weltkrieg war es Ihnen möglich, einen Wunsch zu realisieren: Filme zu drehen. Mit „Ehe im Schatten“ und „Das Kaninchen bin ich“ schufen Sie Werke, die vielen in guter Erinnerung sind. Wie sehr man sich ihrer bewusst ist, zeigt die Retrospektive hier im Filmmuseum. Ich freue mich sehr, dass Sie dieser Anlass nach Potsdam führt. Immer waren Sie neugierig, immer offen Neuem gegenüber. Wie ich höre, ist das bis heute so geblieben. Die Welt des Internets, der schnellen, unkomplizierten Kommunikation, ist die Ihre und ich bin mir sicher, viele Glückwünsche werden den Weg in Ihre Mailbox finden. Ich wünsche Ihnen für die kommenden Jahre alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit.“