Staatskanzlei

Peitzer Steinmüller GmbH hat die Zeichen der Zeit verstanden

veröffentlicht am 25.02.2005

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat der Peitzer Firma Steinmüller Instandsetzung Kraftwerke GmbH (SIK) bescheinigt, sich erfolgreich der vollzogenen Erweiterung der Europäischen Union gestellt zu haben. Bei einem Firmenbesuch am Freitag sagte Platzeck, Steinmüller habe „die Zeichen der Zeit verstanden“. SIK konnte in den vergangenen Jahren seinen Aktionsradius in osteuropäischen Staaten erfolgreich ausdehnen. Heute werden dort etwa 50 Prozent des Umsatzes generiert. Dass sich SIK dabei nicht nur auf die neuen EU-Länder konzentriert , zeigt ein aktuelles Beispiel aus Bosnien-Herzegowina. Das Unternehmen hat von dort einen Auftrag zum Umbau eines Schmelzkammerkessels für das Kraftwerk Kakanj erhalten. Zu den Hauptkunden von SIK zählen die Kraftwerke und Tagebaue der Vattenfall Europe Mining & Generation AG & Co KG, das PCK Schwedt, das HKW Chemnitz und Romonta. Im vergangenen Geschäftsjahr führte die SIK außerdem erstmals einen Auftrag zur Mitverbrennung von Klärschlamm im Kraftwerk Lippendorf als Generalunternehmer durch. Platzeck nutzte seinen Firmenbesuch, um Geschäftsführer Gerd Lesser nochmals herzlich zur Wahl ins Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie zu gratulieren. Als einziger Brandenburger Vertreter in diesem Gremium, so die Hoffnung des Ministerpräsidenten, werde sich Lesser als ein „Impulsgeber und engagierter Fürsprecher ostdeutscher und brandenburgischer Interessen erweisen“.