Staatskanzlei

Platzeck und Schönbohm rufen zu Spenden für Flutwellen-Opfer in Südasien auf – Landesregierung bestürzt über Ausmaß der Naturkatastrophe

veröffentlicht am 28.12.2004

Angesichts der verheerenden Naturkatastrophe in Südasien haben Ministerpräsident Matthias Platzeck und sein Stellvertreter, Innenminister Jörg Schönbohm, die Brandenburger Bevölkerung zu Spenden für die Opfer aufgefordert. Zugleich machten sie deutlich, dass die Landesregierung alles in ihrer Macht Stehende tun wird, um möglichen Opfern aus Brandenburg Hilfe und Unterstützung zuteil werden zu lassen. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Mit wachsender Bestürzung haben wir die Nachricht von der Flutkatastrophe in Südasien und den stetig steigenden Opferzahlen vernommen. Unser Land trauert um die Opfer dieses verheerenden Naturunglücks. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten den Angehörigen der Toten und den Tausenden Verletzten in den betroffenen Gebieten. Die Brandenburger Bevölkerung rufen wir auf, sich mit Spenden an der Linderung der Not in den Unglücksregionen zu beteiligen. Sobald die Landesregierung Klarheit über mögliche Brandenburger Opfer hat, werden wir alle erforderlichen Maßnahmen einleiten, um den Betroffenen Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen.“ Die Landesregierung empfiehlt Angehörigen von den Brandenburger Bürgern, die sich in den betroffenen Regionen aufhalten, sich mit ihren Fragen zu deren Verbleib an die Hotline des Auswärtigen Amtes (030-5000-1000) zu wenden. Spenden werden erbeten an:
  • Aktion Deutschland hilft: BLZ 37020500 Kto 102030 Stichwort: Seebeben Südasien
  • Deutsche Welthungerhilfe BLZ 38050000 Kto 1115 Stichwort: Erdbeben Asien
  • Deutsches Rotes Kreuz BLZ 37020500 Kto 414141 Stichwort: Südasien