Staatskanzlei

Platzeck: Bundeswehr und Bevölkerung haben vertrauensvolles Verhältnis

veröffentlicht am 28.08.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck stuft das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Bevölkerung in Brandenburg als besonders gut ein. „Der Kontakt zwischen Soldaten, Einwohnern und der Politik hat spätestens seit der Oder- und der Elbeflut einen besonderen Stellenwert“, sagte der Ministerpräsident am Donnerstag in Strausberg. „Die Soldaten können sich des Rückhalts in der Gesellschaft sicher sein“, fügte er beim feierlichen Gelöbnis des IV. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregiments hinzu. Platzeck sagte, die Zusammenarbeit zwischen Militär und Zivilgesellschaft bei der Bekämpfung der Überschwemmungskatastrophen habe gegenseitiges Vertrauen gefördert. Das verlässliche Miteinander zeige sich auch darin, dass „wir gemeinsam einstehen für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft, für Demokratie und Freiheit“, betonte der Ministerpräsident. Platzeck zufolge verbinden die Brandenburger die Attribute „Professionalität und Zuverlässigkeit“ mit der Bundeswehr. Der Ministerpräsident wörtlich: „Das ist nicht nur der Erfahrung bei der Hochwasserbekämpfung geschuldet. Es sind auch die vielen konstruktiven Kontakte mit der Landesregierung, den Kreisen und Kommunen, die das gute Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit bestärkt haben.“