Staatskanzlei

Platzeck: Brandenburgische Sportler bei Olympia mit Kämpfergeist

veröffentlicht am 15.08.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat Olympiateilnehmern aus Brandenburg großen Wettkampfgeist bescheinigt und ihnen für die packenden Kämpfe gedankt. In Schreiben gratulierte er den heutigen Medaillengewinnern, der in Schwedt geborenen Britta Steffen zur Goldmedaille im 100 Meter Freistil und dem Cottbuser Maximilian Levy, der im Teamsprint Bronze errang. Zugleich munterte er die beiden Spremberger Slalom-Kanuten Felix Michel und Sebastian Piersig auf, die als Führende ins Finale gegangen waren, mit ihrem Canadier-Zweier unter dramatischen Umständen kenterten und dann doch nicht auf dem Treppchen landeten. Das Rennen von Britta Steffen sei „großer Sport und pure Emotion“ gewesen, schwärmte Platzeck. „Ihr Siegeswille wurde mit der EINS auf der Anzeigetafel belohnt. Wie der Zweifel zur Gewissheit wurde und die unbändige Freude sich ihren Weg bahnte - das wird zu den bestimmenden Bildern der Olympischen Spiele von Peking gehören. Im Namen aller Brandenburgerinnen und Brandenburger gratuliere ich Ihnen ganz herzlich.“ Glückwünsche sandte Platzeck im Namen der Brandenburgerinnen und Brandenburger auch an den Teamsprinter Maximilian Levy. „Ich halte es für eine ganz außerordentliche Leistung, in so jungen Jahren zur absoluten Weltspitze zu gehören. Jede Stunde des Trainings, jede Anstrengung wurde belohnt“, betonte er in dem Schreiben. Auch die Kanuten Michel und Piersig hätten bewiesen, dass sie große Kämpfer seien, betonte Platzeck. „Diesmal hat ihnen das Quäntchen Glück gefehlt, das zu einem Medaillengewinn notwendig ist. Ich bin mir sicher, dass die beiden noch jungen Athleten ihren Weg machen.“