Staatskanzlei

Grundstein für Kraftwerk in Schwedt gelegt

Platzeck: „Leipa ist Teil der leistungsfähigen Papierindustrie“

veröffentlicht am 02.06.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die „weitsichtige und langfristige“ Unternehmensplanung der Schwedter Leipa GmbH als Beispiel gebend für Brandenburg bezeichnet. „Leipa ist ein technisch hochmodernes Unternehmen, hat zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und ein gut funktionierendes Umweltmanagement entwickelt“, sagte Platzeck bei der Grundsteinlegung eines Kraftwerks auf dem Firmengelände der Papierfabrik am Montag in Schwedt. Der Betrieb sei „Teil der leistungsfähigen Papierindustrie in Brandenburg“. Die Investitionsentscheidung des Unternehmens zeige, dass sich Schwedt „als ein Standort profiliert, der für Wirtschaftsansiedlungen attraktiv ist“, sagte Platzeck. Dazu habe auch die Landesregierung beigetragen. Schwedt sei im neuen System der brandenburgischen Wirtschaftsförderung Branchenschwerpunktort und Regionaler Wachstumskern. Platzeck wörtlich: „Seit wir mit diesem neuen System der Förderung begonnen haben, nehme ich in Schwedt - aber auch in anderen Orten Brandenburgs - einen ermutigenden Aufbruch wahr“. Der Ministerpräsident würdigte zudem das betriebliche Ausbildungsangebot von Leipa, das auch künftig die Nachfrage nach Fachkräften decken soll. In diesem Zusammenhang betonte Platzeck: „In Brandenburg werden mehr Fachkräfte als jemals zuvor gebraucht“. Auf dem Leipa-Betriebsgelände entsteht ein Kraftwerk, das ausreichend Strom und Dampf für die Papierproduktion liefern wird. Das künftig mit Ersatzbrennstoffen beheizte Kraftwerk wird Anfang 2010 mit hohen Umweltstandards ans Netz gehen. Leipa stellt damit eine zuverlässige und umweltfreundliche Energieversorgung sicher.