Staatskanzlei

Platzeck gratuliert Energie

veröffentlicht am 18.05.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck gratuliert dem FC Energie Cottbus zum Verbleib in der ersten Bundesliga. „Brandenburg hat die Daumen gedrückt, immer an den Klassenerhalt geglaubt und kann jetzt jubeln“, erklärte der Ministerpräsident heute nach dem letzten Saison-Match der Lausitzer. Die Niederlage bei Hannover 96 ändere daran nichts. „Die Mannschaft um Kapitän Timo Rost und Trainer Bojan Prasnikar hat auf dem Rasen gezeigt, dass Einsatz und Willenskraft kleine Wunder vollbringen können“, betonte Platzeck mit Blick auf die lange Durststrecke des Teams während der Saison. Cottbus halte nun in der kommenden Spielzeit als einziges Team die Fahne des ostdeutschen Fußballs in der Bundesliga hoch. Platzeck ist Ehrenmitglied bei Energie. Er verwies darauf, dass die Bedingungen, unter denen sich die Cottbuser in der höchsten deutschen Fußballliga behaupten mussten, nicht mit denen der meisten Konkurrenten zu vergleichen waren. Trotzdem habe der FC Energie im heimischen Stadion Spitzenteams wie Meister Bayern München, Schalke 04 und den Hamburger SV „mit Herzblut“ in die Knie gezwungen. Platzeck würdigte besonders die Leistungen von Trainer Prasnikar, der nach dem sechsten Spieltag Petrik Sander abgelöst hatte. Prasnikar habe es geschafft, „eine Mannschaft zu formen, die ihre Stärken in entscheidenden Momenten abrufen konnte. Die Spieler haben an sich geglaubt und sich nicht aufgegeben!“ Platzeck äußerte sich zuversichtlich, dass die Cottbuser in den kommenden Monaten gute Grundlagen für die neue Saison legen werden: „Das Ziel ist erneut der Klassenerhalt. Ich bin sehr optimistisch, dass es wieder klappt, denn der FC Energie ist bei Prasnikar, Manager Steffen Heidrich und Präsident Ulrich Lepsch in guten Händen.“