Staatskanzlei

Demokratie fördern im ländlichen Raum

veröffentlicht am 06.03.2008

Angesichts rassistischer Übergriffe und rechtsextremer Entwicklungen stellte die Landesregierung im Sommer 1998 ihr Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ der Öffentlichkeit vor. Um Problembewusstsein und demokratisches Engagement in der Gesellschaft zu fördern und zu unterstützen, wurden die Regionalen Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule, Brandenburg (RAA) beauftragt, ein professionelles Beratungsteam aufzubauen. Inzwischen hat sich diese Herangehensweise bewährt. In den brandenburgischen Kommunen, aber auch von Verbänden und Kirchen wird das Beratungsangebot der insgesamt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lebhaft abgerufen. Die Bundesregierung übernahm in ihren einschlägigen Programmen wesentliche Erfahrungswerte dieser Arbeit. Dieses aktuelle Thema wird am 10. März 2008, 18:00 Uhr, in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 1, 10117 Berlin diskutiert. Einführung in das Thema: „Handlungskonzept Tolerantes Brandenburg“ durch Staatssekretär Burkhard Jungkamp, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Wolfram Hülsemann, Leiter des demos- Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung e. V., und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aus ihren mehrjährigen praktischen Arbeitserfahrungen von Beratungsmodellen und gegenwärtigen Entwicklungen in kurzen Statements berichten. Zu der Veranstaltung sind Medienvertreter herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte per E-Mail: veranstaltungen@lv-bb.brandenburg.de oder per Fax: 0 30-22 00 22 35.