Staatskanzlei

Platzeck bei Neujahrempfang Berliner Flughäfen: BBI auf Kurs

veröffentlicht am 21.01.2008

„Der Bau des künftigen Flughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) ist auf Kurs“, sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck heute auf dem Neujahrsempfang der Berliner Flughäfen in Berlin. Er fügte hinzu: „Mit dem Vorankommen des größten Infrastrukturvorhabens Ostdeutschlands steigt die regionale Akzeptanz.“ Die aktuellen Fluggastzahlen von rund 20 Millionen Menschen seien ein wichtiger Indikator dafür, dass der Airport profitabel betrieben werden könne. Für dieses Jahr zeichne sich bereits ab, dass neue Airlines nach Schönefeld kommen. „Noch vor wenigen Jahren wurde geunkt, der BBI werde überdimensioniert geplant, jetzt gibt es Hellseher, denen die Planungen zu klein ausfallen. Wir dürfen uns nicht von diesen Tagesstimmungen beirren lassen“, mahnte Platzeck. „Die Planungsgrößen sind solide, wir halten Kurs.“ Zufrieden zeigte sich Platzeck damit, dass der Flughafenbau spürbar regionalen Firmen zugute kommen. Das Voranschreiten des BBI-Baus werde im In- und Ausland aufmerksam beobachtet, sagte Platzeck. „Internationale Unternehmen fühlen sich zunehmend angezogen von den Freiräumen und der Kreativität, die wir bieten. Der BBI wird ein Teil der neuen Entfaltungsmöglichkeiten sein und zugleich wichtige infrastrukturelle Voraussetzung.“ Das rasante Wachstum des Flugverkehrs bedeute vor allem neue Arbeitsplätze und das schnelle Einbinden der Hauptstadtregion in die Gemeinschaft der Metropolregionen der Welt. „Ein neuer Hauptstadtflughafen ermöglicht neue Begegnungen: Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft werden dank des Airports neue Impulse erfahren; mehr Offenheit, mehr Neugier, noch mehr Internationalität“, sagte Platzeck. Der neue Flughafen schaffe Voraussetzungen dafür, dass sich exzellente Köpfe aus allen Ecken der Welt mit der deutschen Hauptstadtregion besser vernetzen könnten. Platzeck wörtlich: „Der BBI ist die Initialzündung für eine neue Ära der wissensbasierten Ökonomie in unserer Region – und das mit globaler Auswirkung.“