Staatskanzlei

Harms eröffnet Grafikausstellung „Frauenwelten“ in Schwedt: Kulturelles Glanzlicht strahlt über die Uckermark hinaus

veröffentlicht am 28.09.2007

Für Staatssekretär Gerd Harms ist die neue Ausstellung „Frauenwelten“ im Kunstspeicher in Schwedt ein gelungenes Beispiel für die Möglichkeit, mit kulturellem Engagement die Attraktivität der Region mit einer Ausstrahlung weit über die Region hinaus zu sichern. „Die Ausstellung ist ein kulturelles Glanzlicht“, sagt Harms bei der Eröffnung am heutigen Abend. Die Bedeutung der Ausstellung gehe jedoch darüber hinaus. Kultur sei „ein Schlüssel, um Regionen und Städten Identität zu geben um diese attraktiv zu machen“, sagte Harms. „Diese Ausstellung verdient Beachtung im Land Brandenburg, in Berlin und darüber hinaus.“ Die Schirmherrschaft über die Ausstellung hatte Ministerpräsident Matthias Platzeck übernommen. Der besondere Reiz der 160 ausgestellten grafischen Arbeiten ergebe sich sowohl aus klangvollen Künstlernamen wie Picasso, Chagall, Kirchner, Pechstein, Dix, als auch durch die Aufnahme regionaler Künstler, so Harms, der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten. Er dankte dem Kurator Carl-Michael Neumann, dem Rotary Club Schwedt und dem Kunstverein Schwedt und wünschte der Ausstellung in ihrer vierwöchigen Laufzeit möglichst viele interessierte Besucher. Diesen empfiehlt er anregende Diskussionen etwa zur Frage, warum unter dem Titel „Frauenwelten“ bis auf eine weibliche ausnahmslos männliche Künstler vertreten sind.