Staatskanzlei

Königs Wusterhausen und Schwedt richten BRANDENBURG-Tage 2008 und 2010 aus

veröffentlicht am 18.09.2007

Die Austragungsorte der BRANDENBURG-Tage für die Jahre 2008 und 2010 stehen fest. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Potsdam, dass das Landesfest 2008 in Königs Wusterhausen und 2010 in Schwedt durchgeführt wird, wie der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, am Dienstag in Potsdam mitteilte. Damit folgte die Landesregierung einer Empfehlung des Kuratoriums „BRANDENBURG-Tag“. Zugleich legte sie fest, dass das Fest alle zwei Jahre ausgerichtet wird. Appel betonte: „Der BRANDENBURG-Tag ist die zentrale Veranstaltung im Land. Er fördert und vertieft die Identifizierung der Bevölkerung mit Brandenburg.“ Unter dem Motto „Brandenburg feiert königlich“ ist 2008 in der Innenstadt von Königs Wusterhausen an vielgestaltiges Fest geplant, das seinen Ausgangspunkt in der königlichen Geschichte der Stadt hat. Der 11. BRANDENBURG-Tag knüpft auch daran an, dass von der Hauptfunkstelle der Deutschen Reichspost in Königs Wusterhausen die erste Rundfunksendung Deutschlands ausgestrahlt wurde. Schwedt lädt seine Gäste unter dem Motto „Adler trifft Pipeline“ 2010 in die Stadt ein. Als Grenzstadt soll unter anderem die Nachbarschaft mit Polen thematisiert werden. Beide Landesfeste finden jeweils am ersten Septemberwochenende statt. Bisherige Ausrichterstädte waren Cottbus (1995), Prenzlau (1996), Brandenburg a.d. Havel (1998), Jüterbog (1999), Frankfurt (Oder) (2000), Luckau (2001), Neuruppin (2002), Potsdam (2003), Eberswalde (2004) und Forst (2006). 2005 war der BRANDENBURG-Tag ausgesetzt worden, weil das Land die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Potsdam ausrichtete.