Staatskanzlei

Platzeck zum Feuerwehrjubiläum in Cottbus - Besuch der Baustelle Kunstmuseum Dieselkraftwerk

veröffentlicht am 23.06.2007

Ministerpräsident Matthias Platzeck gratulierte heute der Berufsfeuerwehr Cottbus zum 60-jährigen Bestehen. Er lobte das „hohe Leistungsniveau“ der Wehr. Die 184 Beschäftigten bei der Berufsfeuerwehr und der Regionalleitstelle für Südbrandenburg seien Vorreiter bei der Umsetzung des neuen Konzepts zum integrierten Brand- und Katastrophenschutz. Die Regionalleitstelle Lausitz steht für fast 700.000 Einwohner in Südbrandenburg bereit. Als ein gutes Zeichen sieht es der Ministerpräsident an, dass die Berufsfeuerwehr ihr Jubiläum gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr begehe. Platzeck wörtlich: „Ich halte die enge Kooperation der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr für sehr gelungen. Die Berufsfeuerwehr kümmert sich um Aus- und Weiterbildung aller Feuerwehrleute: Jährlich werden über 100 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus 16 Ortfeuerwehren geschult; dazu gehören Angehörigen der Kinder- und Jugendfeuerwehr.“ Ein Blick in die Geschichtsbücher verrate zudem, dass vor fast genau 130 Jahren der Verband Freiwilliger Feuerwehren der Provinz Brandenburg in Cottbus gegründet wurde, so Platzeck. In Anwesenheit von Cottbus’ Oberbürgermeister Frank Szymanski sagte er: „Cottbus, das ist ein Ort großer Tradition der Feuerwehr im Land Brandenburg.“ Im Anschluss an die Feier machte sich der Ministerpräsident ein Bild von den Bauarbeiten am neuen Domizil des Kunstmuseums im Dieselkraftwerk Cottbus. Mit Ende der Bautätigkeit wird die Sammlung aus dem bisherigen Museumsstandort Spremberger Straße in das historische Industriegebäude „Dieselkraftwerk“ umziehen. Das Kunstmuseum war aus der Brandenburgischen Kunstsammlung Cottbus hervorgegangen und gilt als eines der bedeutendsten Museen des Landes.