Staatskanzlei

Woidke: Premnitz ist eine Stadt mit Zukunft

veröffentlicht am 02.11.2017

Der Traditionsstandort Premnitz rüstet sich nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke für die Zukunft. „Ein Meilenstein für die weitere Entwicklung der Stadt und der ganzen Region ist die Revitalisierung der Viskosefläche im Industrie- und Gewerbepark", sagte Woidke heute beim Festakt in der Havel-Stadt. Nach Rückschlägen durch die Insolvenz der „Märkischen Viskose GmbH" Ende 2000 sei der Industriepark heute ein starker Standort mit rund 1.300 Arbeitsplätzen. Woidke: „In Premnitz schlägt das wirtschaftliche Herz einer Region im Aufschwung."

Das liege auch ganz wesentlich an den Menschen in der Stadt und der Region, die sich von Durststrecken nicht entmutigen ließen und ihre Kraft, ihr Wissen und ihr Können in die Entwicklung des Standortes einbrachten. Der Industriepark umfasst rund 160 Hektar. Drei Viertel der verfügbaren Gesamtfläche sind derzeit belegt. Über 50 Firmen haben sich dort angesiedelt. Heute liegt die Arbeitslosenquote im Kreis Havelland bei sechs Prozent.

Woidke: „Das liegt auch ganz wesentlich an der Attraktivität und am Erfolg dieses Industrieparks mit seinen herausragenden Ansiedlungsbedingungen. Die gute Zusammenarbeit mit dem ‚Regionalen Wachstumskern Brandenburg an der Havel‘ zahlt sich dabei aus. Die Wirtschaftsregion Westbrandenburg ist ein Vorzeigemodell für unser Land."

Die gute Entwicklung in Premnitz lasse sich auch im Gesundheitswesen ablesen, sagte Woidke anschließend bei der Einweihung des Medizinischen und pflegerischen Dienstleistungszentrums der Diakonie. Das Gebäude ist eines der größten Medizinprojekte des Westhavellandes, das eine ganzheitliche Betreuung - von der Pflege bis zur Begegnungsstätte für Senioren - unter einem Dach anbietet.

Woidke: „Die heutige Einweihung ist ein wichtiges Signal für die Sicherung der medizinischen Versorgung vor Ort. Es ist auch eine Antwort auf den Wunsch vieler Menschen, im Alter nahe an ihrem vertrauten Umfeld wohnen zu bleiben. Die Investitionen der Diakonie sind zugleich ein gutes Beispiel dafür, wie die Verbesserung der Pflegeversorgung mit einer Verbesserung von Arbeitsbedingungen für Beschäftigte kombiniert werden kann. Für dieses große Engagement ein herzliches Dankeschön."

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