Staatskanzlei

„ZukunftsTour Jugend" : Woidke in Ostbrandenburg

veröffentlicht am 11.07.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke setzt am Freitag (14. Juli) seine „ZukunftsTour Jugend - Nachwuchs gesucht" zum Übergang vom Abitur zum Studium in Ostbrandenburg fort. Woidke besucht zunächst das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Eisenhüttenstadt und ist anschließend an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zu Gast. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie junge Leute optimal auf die Herausforderungen des Studiums vorbereitet werden, damit ein guter Übergang zur Hochschule erreicht wird.

Presseöffentliches Programm:

10.00 Uhr: Albert-Schweitzer-Gymnasium Eisenhüttenstadt

Ort: Diehloer Str. 66, 15890 Eisenhüttenstadt

Am einzigen Gymnasium der Stadt werden mehr als 600 Schülerinnen und Schülern von 42 Lehrkräften unterrichtet. Begabtenförderung ab Klasse 5, eine besondere fremdsprachliche und naturwissenschaftliche Profilbildung werden ergänzt durch bilinguale Angebote und fächerübergreifende Aktivitäten. Bei Berufs- und Studienorientierung hat das Gymnasium ein durchgängiges Konzept, damit Schülerinnen und Schüler diese ersten wichtigen Lebensplanungen selbst gestalten können. Eingebunden sind Partner der Region und mehrere Hochschulen. Und der Name Albert Schweitzer ist Programm: Kontakte zu Schulen u.a. in Frankreich, Schweden und Kolumbien sowie die Beteiligung an Schüleraustauschprogrammen sind Bestandteil des schulischen Lebens.

Nach einem Rundgang mit Schulleiter Roland Görlitz u.a. über das Sportgelände und zur Kulturwerkstatt steht die Studien- und Berufsorientierung bei einem Gespräch mit Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt.

13.45 Uhr: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Ort: Beginn Audimax-Gebäude, Logenstr.,  15230 Frankfurt

Internationalität ist das Markenzeichen der Viadrina. Mehr als 6.000 Studierende und Lehrende kommen aus knapp 100 Ländern und profitieren von der Zusammenarbeit mit 250 Partnerhochschulen. Mit dem Collegium Polonicum als gemeinsame Einrichtung mit der Universität Poznan wird die Brückenfunktion zwischen Ost und West und insbesondere für die deutsch-polnischen Wissenschaftsbeziehungen deutlich. In den Studiengängen der Juristischen, der Wirtschaftswissenschaftlichen und der Kulturwissenschaftlichen Fakultät nehmen europäische und internationale Aspekte eine besondere Rolle ein.

Nach der Begrüßung vor dem Audimax-Gebäude erläutert Präsident Prof. Dr. Alexander Wöll die Pläne für den Umbau der Alten Mensa. Nach der anschließenden Besichtigung  des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes schließt sich ein Besuch der Universitätsbibliothek im Hauptgebäude an.

Die Herausforderungen der Studienorientierung und die vielfältigen auch internationalen Aktivitäten werden präsentiert. Abschließend kommt der Ministerpräsident mit Studentinnen und Studenten in Sachen Studienorientierung und -vorbereitung ins Gespräch (ca. 14.45 Uhr Hauptgebäude Raum 104).


 

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 180.2 KB)