Staatskanzlei

Woidke und Münch in Trauer über den Tod des Grafen von Pückler

veröffentlicht am 18.05.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke und Kulturministerin Martina Münch haben den Hinterbliebenen des heute verstorbenen Sylvius Hermann Graf von Pückler ihr Beileid ausgesprochen. Beide Politiker hoben am Donnerstag in Potsdam das außergewöhnliche Engagement des Verstorbenen für das Land Brandenburg hervor. Woidke zeichnete ihn in diesem Jahr mit dem Landesordnen aus.

Woidke: „Hermann Graf von Pückler trug nach 1990 entscheidend zur Pflege, Ausstrahlung und überregionalen Verbreitung des Pücklererbes, insbesondere von Park und Schloss Branitz bei. Durch ihn hat Cottbus einen wunderbaren Ort in großer Pracht zurückgewonnen, an dem sich die Menschen der Stadt und ihre Gästen erfreuen. Der kulturelle Jahreskalender von Schloss Branitz war und ist Anlass für Empfänge in verschiedensten Formen für Wirtschaft, Kultur, Politik und regionalen Akteuren. Er hat hierdurch eine unschätzbare Plattform für Süd-Brandenburg und die Lausitz etabliert. Von Pücklers Hauptanliegen war es, Branitz über die Landesgrenzen hinweg in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Das ist ihm eindrucksvoll gelungen und dafür gebührt großer Dank."

Auch Münch würdigte das Engagement des Grafen von Pückler: „Sein Tod ist ein großer Verlust für Branitz und Brandenburg. Er hat mit hohem Engagement, viel Leidenschaft und Großzügigkeit die original erhaltenen Sammlungen im Branitzer Pückler-Museum zusammengeführt, zahlreiche Leihgaben aus dem Familienbesitz bereitgestellt, vielfältige Veranstaltungen zur Belebung von Branitz initiiert und in zahlreichen Gremien am Erhalt des Pücklerschen Erbes mitgewirkt. Er hat als Branitzer Botschafter die Strahlkraft von Schloss und Park Branitz national und international zum Leuchten gebracht."

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