Staatskanzlei

Landesregierung strebt verstärkte Zusammenarbeit mit Freiwilligenagenturen an

veröffentlicht am 20.02.2017

Die Staatskanzlei und die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa) wollen ihre Zusammenarbeit zur Stärkung des Ehrenamtes intensivieren. Konkrete Maßnahmen dazu wurden heute in Potsdam beim Antrittsbesuch des Chefs der Staatskanzlei, Staatssekretär Thomas Kralinski, bei der Arbeitsgemeinschaft beraten.

So wollen beide Seiten bei der Werbung weiterer Partner für die gemeinsame Ehrenamtskarte von Berlin und Brandenburg kooperieren. Kralinski: „Im Berliner Umland gibt es bereits viele Partner. Das ist gut. Jetzt wollen wir auch in den anderen Regionen neue Partner gewinnen." Für das zweite Halbjahr ist die  gemeinsame Organisation eines Fachtages „Ehrenamt" geplant, auf dem die ganze Breite des freiwilligen Engagements vorgestellt werden soll.

Kralinski lobte die vor zehn Jahren gegründete Lagfa als unschätzbares Netzwerk. „Als Vermittlungsbüro und Beratungsstelle hilft sie dabei, den Erfahrungsaustausch anzukurbeln und die Ressourcen der einzelnen Freiwilligenagenturen zu bündeln. Auch gelingt es durch die Agentur, die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt und die gesellschaftliche Anerkennung von Freiwilligenarbeit zu verbessern."

Die Freiwilligenagenturen sind lokale Anlaufstellen für ehrenamtlich engagierte Menschen. Sie vermitteln, beraten und unterstützen Ehrenamtliche oder bieten Fortbildungen an. Zudem fördern sie die Kooperation der Zivilgesellschaft mit Verwaltung und Wirtschaft. Die Lagfa wurde am 18. Januar 2007 gegründet.

Nähere Informationen: www.lagfa-brandenburg.de

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