Staatskanzlei

Gemeinsame Ehrenamtskarte für Berlin und Brandenburg

veröffentlicht am 05.01.2017

Die Länder Brandenburg und Berlin setzen ein gemeinsames Zeichen zur Stärkung des Ehrenamts und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Hauptstadtregion. So gibt es ab sofort eine gemeinsame Ehrenamtskarte beider Länder zur Anerkennung des freiwilligen Engagements.  Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, stellen die „Karte für alle" am

                                    Mittwoch, dem 11.01.2017 um 11.00 Uhr

auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brandenburger Landesvertretung beim Bund in Berlin vor und informieren über das Konzept der gemeinsamen Ehrenamtskarte. Stellvertretend für die zahlreichen Partner, die das Projekt in beiden Ländern unterstützen, erläutern Friedhelm Schatz, Geschäftsführer des Filmparks Babelsberg, und Dr. Tobias Hoffmann, Direktor und Vorstand des Bröhan-Museums, warum sie die Ehrenamtsarbeit auf diese Art und Weise fördern.

Nachdem im Herbst vergangenen Jahres bereits den Inhabern der Karten beider Länder ermöglicht wurde, die Vergünstigungen der Partner auch des jeweils anderen Landes in Anspruch nehmen zu können, wird die neue einheitliche „Karte für alle" ein weiterer sichtbarer Ausdruck der Zusammenarbeit von Brandenburg und Berlin im Ehrenamtsbereich sein.

Wo:      Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, 10117 Berlin, In den Ministergärten 3, Kurfürstensaal                       

Hinweis:
In der Landesvertretung ist bereits ab 9. Januar die Ausstellung "Die Wölfe sind zurück" zu sehen. Das Kunstprojekt von Rainer Opolka zeigt acht jeweils über zwei Meter große bronzene bzw. eiserne Wölfe, die die bedrohliche Fratze von Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt verkörpern sollen. Der gastgebende Bevollmächtigte Brandenburgs beim Bund, Staatssekretär Martin Gorholt, erklärt anlässlich der Eröffnung:  „Die beeindruckenden Wölfe lassen einen erschauern und rufen geradezu dazu auf, sich für gesellschaftlichen  Zusammenhalt und Demokratie zu engagieren."