Staatskanzlei

Woidke: Moderne Gesundheitszentren sichern wohnortnahe Versorgung

Neue Station für Lausitz Klinik Forst

veröffentlicht am 19.12.2016

Die Lausitz Klinik Forst ist nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Verknüpfung von stationärer und ambulanter Betreuung. „Solche modernen Gesundheitszentren werden gerade in ländlichen Regionen auch in Zukunft eine wohnortnahe Versorgung sichern", betonte er heute bei der Eröffnung des interdisziplinären chirurgischen Zentrums der Klinik. Die neue Station sei ein weiterer Schritt auf diesem Weg. 

 

Woidke sagte mit Blick auf die Krankenhausförderung: „Wir bekennen uns klipp und klar zu unseren 53 Krankenhäusern im Land, denn eine öffentliche Daseinsvorsorge kommt ohne eine intakte medizinische Versorgung auch in den ländlichen Regionen nicht aus."

Im Doppelhaushalt 2017/18 seien insgesamt 160 Millionen Euro für die Unterstützung von Investitionen in Krankenhäuser eingestellt, so Woidke weiter. Seit der Wende seien mehr als vier Milliarden Euro in Gebäude und technische Ausstattungen der Krankenhäuser geflossen.

Die Lausitz Klinik Forst betreibt mehrere Fachabteilungen und Funktionsbereiche sowie eine Zentrale Notaufnahme für die wohnortnahe Versorgung von Patientinnen und Patienten im Spree-Neiße-Kreis. Die klinischen Angebote umfassen  Innere Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Urologie, Gynäkologie, Geburtshilfe sowie eine Abteilung für Hals-, Nasen und Ohrenheilkunde. Das neue chirurgische Zentrum ist als interdisziplinäre Station Bestandteil der Lausitz Klinik Forst und bietet 43 Betten.