Staatskanzlei

„Film ohne Grenzen“ – Kralinski bei Eröffnung: „Wichtiger Markstein in Brandenburgs Filmlandschaft“

veröffentlicht am 16.09.2016

Brandenburgs Medienstaatssekretär und Chef der Staatskanzlei, Thomas Kralinski hat am Freitagabend das Filmfestival „Film ohne Grenzen“ in Bad Saarow eröffnet. Das vor vier Jahren gegründete Filmfest, das sich den Themen Humanität, Meinungsfreiheit und Demokratie widmet, habe sich „zu einem wichtigen Markstein in Brandenburgs Filmlandschaft entwickelt“, sagte Kralinski. Bis Sonntagabend werden im Eibenhof am Scharmützelsee Filme unter anderem aus Aserbaidschan, Tunesien und Israel gezeigt. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Heimat“. Kralinski betonte: „Heimat ist etwas Positives. Der Begriff wurde viel zu lange verächtlich gemacht. Wir brauchen Heimat und ich freue mich über alle, die unsere Heimat mitgestalten wollen. Laut einer Umfrage fühlen sich 98 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger wohl in unserem Land. Die große Mehrheit empfindet Brandenburg als echte Heimat. Deshalb gilt: Heimat ist da, wo das Herz ist und wo die Menschen sich wohl fühlen. Dazu leistet auch dieses Filmfestival in Bad Saarow einen wichtigen Beitrag.“ Anlässlich des Filmfests fanden Workshops in Kooperation mit einer örtlichen Schule statt, in dem die Kinder von Geflüchteten unter professioneller Anleitung Stummfilme vertonten. Diese Arbeiten werden am Eröffnungsabend präsentiert. Zusätzlich wurden 150 Schüler aus drei Schulen der Umgebung zum „Film ohne Grenzen“-Schulkino eingeladen. Kralinski dankte den ehrenamtlichen Organisatoren, die „an diesem stillen Ort ein außergewöhnliches Festival an den Start gebracht haben“. Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert das Festival mit 9.000 Euro. Weitere Informationen zum Filmfestival unter: http://filmohnegrenzen.de/