Staatskanzlei

Landesregierung unterstützt Ausbildungscamp für junge Rettungsschwimmer

veröffentlicht am 09.07.2016

Die Landesregierung unterstützt den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bei der Ausbildung junger Rettungsschwimmer. Für ein Jugendausbildungscamp, das vom 21. bis 24. Juli stattfindet und vom Ortsverband Rathenow (Havelland) ehrenamtlich organisiert wird, stellen die Staatskanzlei und das Innenministerium mehr als 4.600 Euro aus Lottomitteln zur Verfügung. Für die rund 30 Teilnehmer des Camps mussten Mannschafts- und Aufenthaltszelte sowie Liegen, Schlafsäcke und Sitzmöglichkeiten angeschafft werden. Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte zur Förderung: „Die Ausbildung zum ehrenamtlichen Rettungsschwimmer kostet viel Kraft und Zeit. Dafür müssen die jungen Menschen hart trainieren. Das alles machen sie freiwillig, unentgeltlich und in ihrer Freizeit, um Jahr für Jahr Menschen auf unseren Seen und Gewässern vor lebensbedrohlichen Situationen retten zu können. Eine gute Ausbildung ist deswegen von enormer Wichtigkeit.“ Innenminister Karl-Heinz Schröter betonte: „Ehrenamtliches Engagement trägt wesentlich zum Zusammenleben in unserem Land bei. Deshalb gehört es für mich zu den wichtigen Aufgaben, dieses Engagement zu fördern und vor allem junge Leute verstärkt an das Ehrenamt heranzuführen. Das gilt besonders dort, wo es um die Rettung von Menschenleben geht. Gerade in einem Land mit besonders vielen Gewässern wie Brandenburg sind die Ausbildung und der Einsatz von Ret-tungsschwimmern ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung.“ Die Jugendausbildungscamps der Wasserrettung werden jährlich durchgeführt. Die Organisation und Durchführung findet ausschließlich ehrenamtlich statt. Die Weiterbildung der jungen Rettungsschwimmer besteht aus Fachvorträgen, Erster Hilfe sowie Tauch- und Notfallübungen.