Staatskanzlei

Woidke bei HPI-Konferenz zur Digitalisierung:„Industrie 4.0 ist wichtiges Zukunftsprojekt“

veröffentlicht am 25.02.2016

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Digitalisierung der Wirtschaft als „wichtiges Zukunftsprojekt“ bezeichnet. Bei der Industrie 4.0-Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam sagte Woidke heute: „Die vierte industrielle Revolution birgt Chancen, aber auch Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Für die Umsetzung brauchen wir Institutionen wie das HPI. Denn sie geben Impulse und helfen dabei, Bedingungen zu schaffen, die der Wirtschaft den Übergang zur Industrie 4.0 erleichtern.“ Woidke verwies in diesem Zusammenhang auf die spezifische Wirtschaftsstruktur Brandenburgs. „Wir haben viele kleine und mittlere Unternehmen, die wir mit auf diese wichtige Reise nehmen müssen. Großen Unternehmen fällt es oft leichter, bei der Digitalisierung der Arbeitsabläufe Schritt zu halten und eine Vorreiterrolle einzunehmen.“ Um auch kleineren Betrieben helfen zu können, ihre Potentiale zu erschließen, hat die Landesregierung eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen. Daraus ist das Innovationszentrum Moderne Industrie Brandenburg (IMI) an der BTU Cottbus-Senftenberg entstanden. „Dieses Zentrum soll zum einen Stütze für unsere Unternehmerschaft sein. Zum anderen soll es aber auch dabei helfen, aus Ideen Projekte zu entwickeln, vorhandene Netzwerke zu nutzen und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen“, so Woidke. Nach seinen Worten führt auch im Bereich Bildung künftig kein Weg mehr an modernen Medien vorbei. Woidke lobte in diesem Zusammenhang das HPI für seine Initiative, Methoden und Mittel wie die Lernplattform ´openUNE´ zu entwickeln.